
11.09.2017
Römö #1
Von Olli und in den zugehörigen Comments gibt es schon viel zum Montag auf Römö zu lesen. Auch ich bin mit etwas anderen Erwartung angereist - zu viele Tage mit guten Bedingungen hatte ich am Strand vor Lakolk schon erlebt. Dass es nicht konstant wehen würde, konnte man allerdings schon an den Windfeldern der Vorhersagekarte erkennen. Durchziehende Regenfronten wässerten die Straße schon kurz vor der Insel - mit Scheibenwischern auf Full-Speed ging es am trockenen Randstreifen entlang auf den Strand, allerdings zum nördlichen Abschnitt, der offiziellen Windsurf- und Kitezone.
Nach dem Regen kam die Flaute, erst nach einer Viertelstunde drehte der Wind wieder auf und stimmte mich noch beim Aufriggen vom 4,6 zum 4,0er um. Damit funktionierte es dann auch ganz gut, die ersten Schläge war super - breite flache Zone am Strand, dann steile Kanten, draußen große Sets - so wie man es kennt. Der Wind wehte aber eher nervös ins Segel, eigentlich stark genug, aber trotzdem nicht ganz passend. Das Wellenbild änderte sich auch fix - viele querlaufende Hügel, die beim Down-the-Line Abreiten störten. Platz auf dem Wasser war genug, nur eine handvoll anderer Windsurfer war in Lee unterwegs, dazwischen
ebensoviele Kiter. Der Blick nach Süden zum in der Nachsaison genutzten Spot am linken Strandabschnitt zeigte deutlich mehr Betrieb auf dem Wasser.
Die Bedingungen wurden trotz zunehmender Wellenhöhe eher schlechter als besser. Da der Wagen mit auflaufendem Wasser eh einen neuen Parkplatz brauchte, ging es vor der Abreise nochmal an den Strandabschnitt in Luv. Shorebreak und höhere Wellen mit kleinerem Abstand - so sah es zumindest durch das Tele aus.
12.09.2017 © Jojo (768 Uploads) | 4 Kommentare | 10 Fotos | Weltkarte









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