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Capetown Report 2000/2001 ::::: News aus Südafrika. Andre Ludewig berichtet vom südafrikanischen Sommer aus Kapstadt :::::::::::

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 Capetown Report 7 ::: 24. Februar 2001
Yzerfontain
Der recht laue Januar scheint überstanden. Endlich gibt es wieder den typischen Rhythmus von durchschnittlich 4 Tagen Wind und 3 Tagen Flaute. Leider weiß man am Morgen nie so richtig, welche Variante es an diesem Tag sein wird...

Oft kachelt es nach einem guten Windsurftag noch die ganze Nacht durch und um 7:00 Uhr könnte man die letzten, noch gut belüfteten, Wellen abshredden. Das schaffen jedoch die Wenigsten, da man ja eigentlich einem stürmischen Tag entgegen sieht und auch das Kapstädter Nachtleben nicht spurlos bleibt.
Tristan Boxford
Air Jibe
Jede vergangene Saison hatte eigentlich immer eine Mamut-Windperiode, die aber dieses Jahr noch auf sich warten lässt. Alle Hoffnungen konzentrieren sich nun auf den März, der in den letzten drei Jahren sehr beständig ausfiel. Die typischen Surferunterkünfte sind brechend voll und das wird sich wohl bis Ende März kaum ändern.
Obwohl wir hier am 'Kap der Stürme' in den Wellen herumtoben, gibt es nicht wirklich oft stürmischen Wind. Das 4,7er ist die Standardgröße, nur am Van Riebeck Strand (Melkbos) fährt man öfters das 4,2er. An den wenigen brutal starken Tagen, wenn dann auch ein 3,7er nicht mehr so richtig funktioniert, gibt es nur noch die Möglichkeit nach Yzerfontain (75 km nördlich gelegen) auszuweichen.
Tristan Boxford
Yzerfontain
Hier schirmt ein bebauter Hügel die traumhaft schöne Bucht etwas ab. Die Wellen sind höher und laufen glasklar. Auch an diesem Spot weht es side-/sideoffshore, was geniale Frontside Wellenritte möglich macht (MPG-Video): Wellenritt [897 KB]

Den Waschgang sollte man nicht zu sehr ausdehnen, denn unergründlicherweise ist dort das Wasser eiskalt.
Wenn man am Ortseingang angelangt ist, bietet sich eine herrliche Sicht von oben auf endlos weiße Sandstrände. Einige gutsituierte Kapstädter haben hier ihre Wochenendvillen plaziert. Yzerfontain selbst ist eigentlich ein verträumtes Fischerdorf. Auf dem Markt werden die fangfrischen Teile feilgeboten.
Fischmarkt
Yzerfontain
Heute kachelte es ab Mittag wieder so sehr, dass sich die endlose Kolonne sturmgefrusteter Windsurfer gegen Norden bewegte und den sonst sehr einsamen Parkplatz in ein Hitech-Materiallager verwandelte. Viele beobachteten die Szenerie (Andrea Hoeppner gönnte sich erstmal ein Mittagsschläfchen...), bevor sie dann doch aufriggten, um die etwas komplizierten Bedingungen zu meistern...
'Fast kein Wind mit Knallböen und 3 Meter hohe, hohlbrechende Wellen!', war der Kommentar von Christoph, der an der falschen Stelle sein Rigg parken wollte, was ihn seinen teueren Carbonspargel kostete, '...wenigstens hatte ich einige geniale Wellenritte!'
Mastbruch
Tristan Boxford
Der Wetterbericht verspricht uns auch für die kommenden Tage guten Südost - wir werden sehen!

MPGs zum Downloaden:
Back Loop [371 KB]
Push Loop [214 KB]

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