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Capetown Report 2000/2001 ::::: News aus
Südafrika. Andre Ludewig berichtet vom südafrikanischen Sommer aus
Kapstadt :::::::::::
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Capetown Report 5 ::: 18. Januar 2001 |
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Hier ist wieder der aktuelle Situationsbericht vom
Kap. Obwohl sich der Januar in den vergangenen Jahren windmäßig
immer stark zurückgehalten hatte, füllen sich genau zu dieser Zeit
die Strände mit Windsurfern, als ob es die beste Zeit der Saison
wäre... |
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Tatsache ist aber, dass der März regelmäßig
eine bessere Windstatistik hat, der Swell wieder höher wird
und sich zudem öfter blicken lässt. Auch in dieser Saison
hielt der Januar einige merkwürdige Überraschungen bereit:
Wenig Südost, Flaute, kleine Wellen, zwei Regentage und dann
sogar zweimal Bedingungen mit gutem Nordwestwind. |
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Leider reichte der Nordwest nicht zum Windsurfen
in der Tafelbucht. Deshalb gab es drei Möglichkeiten: Tricksurfen
auf dem Rietvlei, Kitesurfen am Tableview Strand oder eine ungewisse
Fahrt zur Atlantikküste kurz vorm Kap der Guten Hoffnung. Letzteres
war die beste Option! Auf dem Weg dahin konnte man schon in der
Witsandbucht viele Segel blitzen sehen. |
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Hier waren die Wellen aber sehr klein, deshalb
ging es weiter nach Scarborogh, einem Spot der sonst Wellenreitern
vorbehalten ist. Alle Angereisten erwartete hier guter Swell
bei Wind für's 4,2er Segel. Bei Wind von rechts zeigten
sich viele Pros sehr vorsichtig und konservativ zwischen den
Wellenbergen, radikale Sprünge waren selten. |
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Am Abend waren alle total stoked und erstaunt, was
Capetown an Spots zu bieten hat. Surftester Gunter Bade: 'Ähnliche
Bedingungen mußte ich in meiner ganzen langen Surfkarriere nicht
meistern, hoffentlich klappt das hier noch einmal in den nächsten
Tagen!' |
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Seit vorgestern hat sich endlich wieder der
Südost eingestellt. Keine Wolke weit und breit, so funktioniert
die Sommerthermik spätestens ab 17:00 Uhr. Tatsächlich dreht
der Wind an solchen Tagen abends nochmal auf und manche gute
Sunset Session ist am südlichsten Spot in der Tafelbucht noch
drin. |
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Das Bild zeigt deutlich, dass jetzt das Maximum
an Windsurfern erreicht ist. Auf dem Wasser zählt man mühelos 120
Leute, die wie ein Bienenschwarm die Brandungszone bevölkern. Die
ganz großen Brecher erreichen momentan nur etwa zwei Meter, was
die meisten neu Angereisten begrüßen. |
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Michael Mühlenbruch: 'So werde ich mich langsam
auf die Bedingungen einstellen und die Unterarme trainieren'.
Als selbstständiger Arzt im Notdienst kann er mehrmals im
Jahr sechs Wochen am Stück Wellen schlitzen und am Fahrstil
basteln. |
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Heute wurden allerdings alle, die sich zur Aberdtermik
eingefunden hatten, bitter enttäuscht: Einschlafender Wind bei unerwartet
hohem Swell. Lars Gobisch hatte gleich 5,0 aufgebaut und kam nach
ein paar Schlägen resigniert vom Wasser: 'Das 5.8er hätte auch nicht
gezogen!'. Die nächsten Tage werden wohl ebenfalls nicht sehr windig
werden - das sagen zumindest die Wetterfrösche.
Hier noch ein paar MPGs:
Spin Loop
[545 KB]
Air Tack
[394 KB]
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