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Capetown Report 2000/2001 ::::: News aus
Südafrika. Andre Ludewig berichtet vom südafrikanischen Sommer aus
Kapstadt :::::::::::
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Capetown Report 4 ::: 7. Januar 2001 |
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Nach Flaute kommt Wind... |
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Hier ist wieder der aktuelle Situationsbericht vom
Kap der Guten Hoffnung. Nach Weihnachten gab es wieder die typische
Jahreswechselflaute: Fünf Tage kein Wind! Doch pünktlich am Neujahrsmorgen
erschienen fast alle am Sunsetbeach zum Windsurfdienst - wenn auch
mit entsprechendem Kater. Der erste Tag nach solch einer Schwach-/Westwindlage
überrascht fast immer mit gutem Swell und wärmeren Wasser. |
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Am Bigbay waren mittags keine Parkplätze mehr
zu kriegen, da hier feiertagsbedingt alles überfüllt war.
Es war so schlimm, dass man beim Wellenabreiten aufpassen
mußte, keinen der unzähligen Badegäste zu überfahren... |
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Leider hielt der Swell nicht lange an und der Atlantik
glättete sich, als wollte er dem Neusiedler See Konkurenz machen.
Nicht nur für uns Surfvillabewohner hieß es also Swellsuche. Am
Platboom Beach findet man oft noch Zwei-Meter-Wellen, wenn sonst
nirgends mehr was ankommt. Auf dem Weg ans Kap wurden wir diesmal
schon in Witsands fündig. |
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Der sehr konstante Wind blies schräg auflandig,
was Springen bis zum Abwinken und Backsideshredden versprach.
Dag Buss: "Hier kommen ja echte Heimatgefühle auf! Das sieht
ja orginal aus, wie an meinen Heimspots auf Rügen!". Nach
einer reichlichen Stunde gab sein Brett den extremen Belastungsproben
seiner Frontloops nach und zerbrach in zwei Teile! |
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Für alle war es ein besonderer Surftag, schon wegen
dem tollen Background der Berge und des türkisen Wassers. Axel Gern:
"Man konnte sogar seinen eigenen Schatten den Grund entlangrasen
sehen!" |
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Die Flachwasserbedingungen in der Tafelbucht
waren perfekt für Kitesurfer. Am Strand von Tableview treffen
sich an solchen Tagen bis zu dreißig surfende Drachenfreaks
und veranstalten ein Wirrwar an Schnüren, Kites und Bars.
Neben Locals, wie Angus und Armin, trifft man hier auch deutsche
Windsurfprominenz: Ralf Bachschuster und Henning Nockel schrauben
nach einjähriger Praxis bereits wilde Piruetten in den Himmel. |
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Grant Ross, Kitelehrer und Equipmentprovider,
hat nach zwei Jahren an der Bar das Windsurfen sogar komplett
eingestellt und verbringt seine Freizeit so viel wie möglich
mit Brett und Drachen. Informationen zu Kursen und Verleih
bei ihm erhält man unter windsurf@iafrica.com.
Diesen Service bietet auch Mike Tomlin an: www.windswept.co.za.
Kiteboards für die verschiedensten Ansprüche kann man sich
in der Customschmiede von "Cape - Doctor" anfertigen lassen
(Tel.: 0027-824558224). |
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In der Zwischenzeit hat sich der Swell eingestellt
und seit gestern werden die Spots zwischen Sunsetbeach und Van Riebeck
Strand wieder von den Windsurfern heimgesucht. Für die Statistiker:
Das neue Jahr flautete bis jetzt nur an einem Tag... Die Windgeräusche,
hier in meinem "Büro", nehmen gerade ordentlich zu, so dass ich
schnell wieder zum Strand muß... Tschüß - bis zur nächsten Ausgabe
- André Ludewig |
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