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Capetown Report 2000/2001 ::::: News aus
Südafrika. Andre Ludewig berichtet vom südafrikanischen Sommer aus
Kapstadt :::::::::::
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Capetown Report 1 ::: 27. November 2000 |
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Nach siebenmonatiger Abstinenz gibt es endlich wieder
News vom Kap der Guten Hoffnung. Der Sommer in Deutschland hatte
uns ja weder schönes Wetter, noch viel Wind gebracht - ein Grund
mehr sich auf die neue Saison in Kapstadt zu freuen!
Die Ankunft hier bescherte mir gleich erst einmal sieben Tage Wind,
nur durch einen Erholungstag unterbrochen. Die Wellen waren gerade
richtig, um sich wieder in die nicht ganz konstanten Side-offshore-Bedingungen
herein zu finden. |
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Nicht so nett war die Wasser- und Lufttemperatur:
Eiskaltes Wasser (8°C) und 19°C Luft: Zu gerne hätte ich meine
Haube dabei gehabt, die ich an der Ostsee nicht mal im Oktober
benötigte... hier noch eine letzte Ostsee-Impression von Oskar
Hollmann (mit einem Tweaked Table Top).
Wie jedes Jahr trifft man alte Bekannte, die sich ebenfalls
das Leben entsprechend eingerichtet haben und zum x-ten Mal
hier den südafrikanischen Sommer verbringen. |
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Oskar Hollmann - Erinnerung an Surftage
auf der Ostsee |
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Wie immer um diese Zeit ist es noch sehr entspannt
auf dem Wasser. Nur gut, dass Kapstadt selbst nicht viele Windsurfer
in die Wellen schickt. Es ist wirklich erstaunlich: Fast alle Locals
stammen aus Johannesburg, Durban oder anderen Städten. Sie sind
für ihren Sport ans Kap gezogen und haben sich hier eine Existenz
aufgebaut. |
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Enttäuschende Windsurfbedingungen: Ein
absolutes Superhoch (40°C) brachte keinen Wind und die
anschließende Schlechtwetter-Periode bescherte uns klägliche
vier Bft. aus West. Nur Freestyle auf unserem Haussee (Rietvlei)
war möglich. Der Schweizer Thomas Müller: "Ich hätte
nie gedacht, dass ich in Südafrika die gleichen Bedingungen
wie zu Hause vorfinde..." Die Narbe auf seiner Nase stammt
von einem seiner ersten Lollipopps - seitdem trägt er immer
einen Helm. Hier drei seiner Moves als MPG-Video:
Air
Jibe [383 KB]
Willy
Skipper 360° [754 KB]
Dildo
360° [1257 KB] |
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Eine Laune der Natur: Am 21. November gab es dann
plötzlich Bilderbuchbedingungen. Deutlich über masthoch rollte der
Swell an die Westküste und forderte bei bis zu 8 Beaufort seinen
Tribut von den etwas untrainierten Jungs und Mädels. Unzählige gebrochene
Masten und zerfetzte Segel sorgten für Hochkonjunktur bei der Windsurfindustrie
vor Ort. Am nächsten Tag war der ganze Spuk vorüber und die Wetterfrösche
versprachen täglich aufs Neue: "Südost in vier Tagen..." |
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Peche und Simon, zwei brilliante Waverider
und Part Time Locals aus der Schweiz, erwischten zwei Supertage
in Elandsbay (ca. 200 km nördlich an der Atlantikküste).
Seit gestern Abend haben wir endlich wieder Südost! Und
das bei moderaten Wellen von bis zu drei Metern... |
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