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Windsurfing World Trip ::::::::
Rik & Co. unterwegs zu den besten Spots der Welt. Hier findet ihr die Stationen der Tour.
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 Windsurfing World Trip

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 Windsurfing World Trip ::: Südafrika

Oskar und Rik in Südafrika

Nachdem wir Australien verlassen haben, fliegen Oskar und ich nach Kapstadt - der vorerst letzte Stop unserer Weltreise. Durch unzählige Geschichten von Kumpels bekomme ich langsam ein voreingenommenes Bild der Metropole am Kap. Erzählen Bekannte von Kapstadt, fallen immer wieder Schlagworte wie Townships, Kriminalität, Haie und kaltes Wasser - allerdings auch traumhafte Landschaft, einmaliger Lifestyle und perfekte Windsurf Conditions! Die nächsten 7 Wochen wollen wir uns ein eigenes Bild machen.


Aerial von Rik
Schnell findet sich eine günstige Bleibe. Ein Zimmerchen im Vorort Table View, fünf Minuten von den Windsurf Spots Sunset Beach und Big Bay entfernt! Wir starten mit ein paar schönen 4,5er Tagen in Sunset und Melkbos und wir merken schnell, dass sich Kapstadt zum Wintersportgebiet der meisten deutschen Windsurfer entwickelt hat.

Wo man auch hinhört - man spricht deutsch! Dann beginnt der Wind ein wenig zu schwächeln - Zeit um Kapstadt und das angeblich einmalige Lebensgefühl zu entdecken! Tatsächlich ist es nicht allzu schwer sich in Kapstadt zu verlieben.
Sunset Beach

Wir gehen früh morgens Wellenreiten, essen Unmengen an Obst zum Frühstück, gehen auf die unterschiedlichsten Märkte und schlendern durch die Innenstadt, nachmittags guckt man den Models am Strand auf den Po und verliert sich abends in einer leckeren Cocktail Bar.


links:  Rik in Platboom

Als sich der Wind wieder ankündigt, cruisen wir ans Kap der Guten Hoffnung, um Platboom zu rippen. Als wir nach eineinhalb Stunden um die letzte Kurve biegen, erstreckt sich vor uns eine hellblaue Bucht mit wundervollen Wellen, einem kleinen Sandstrand eingerahmt von Felsen.

Im ersten Augenblick fühle ich mich nach Esperance in Australien zurückversetzt, aber 20 Minuten später auf dem Wasser merken wir das es hier etwas anderes ist. Der Wind zerrt böig an unseren 4,5er Lappen, das Wasser ist - dezent beschrieben - frisch und wir teilen uns die Wellen mit etwa 30 bis 40 anderen Surfern.


Fette Backloops

Trotzdem haben wir eine Menge Spaß und bestaunen auch hier das hohe Niveau auf dem Wasser. Besonders herrausstechend ist Local Craig Gertenbach mit einer Erfolgsquote von 100 % bei monsterhohen Backloops und Peter Garzke mit fetten Front- und Pushloops in den fünften Stock!

Die folgenden Wochen verlaufen recht ähnlich, eine Mischung aus Windsurfen, Wellenreiten, Cocktails testen und 'abendlichem netten Beisammensein'. Nur die beiden letzten Wochen sind äußerst windarm und wohl unnormal schlecht für den März, dafür wurden wir mit ein paar schönen Wellenreit-Sessions entschädigt!


Frontloop
Alles in allem glaube ich, dass Kapstadt definitiv der beste Winterfluchtort ist, wenn man schnell, bequem und oft auf's Brett will.

Anfang April geht plötzlich alles ganz schnell. Unsere letzten Tage sind angebrochen.

Immer haben wir es verdrängt, wollten uns keine Gedanken machen, was danach kommt, wollten nicht wissen, was es für ein Gefühl ist im Flugzeug mit Ziel Deutschland zu sitzen und nicht erneut auf dem Weg an einen weiteren Traumspot zu sein.
Table Mountain

Jetzt trifft uns die Realität, wir packen unsere Boardbags, sitzen ein bischen wehmütig im Flieger und lassen noch einmal die Höhepunkte der Reise an unserem geistigen Auge vorüberziehen... viele Höhepunkte für einen 11-monatigen Trip auf 4 Kontinenten!!!

Viele wundervolle und heftige Erfahrungen, die wir nie missen wollen. Das Größte der Reise ist wohl für mich im Endeffekt das Wissen was eine richtige Freundschaft wert ist - mit jemandem, auf den man sich verlassen kann und der das Gefühl beim Anblick einer Bucht mit perfekten Wellen teilt und versteht. Danke Oskar! 'Gracias Amigo', 'de nada!'


Ciao Weltreise
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