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Windsurfing World Trip ::::::::
Rik & Co. unterwegs zu den besten Spots der Welt. Hier findet
ihr die Stationen der Tour.
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::: Tourstop
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Immo
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Oskar Hollmann |
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Windsurfing World
Trip ::: Fuerteventura |


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Seit Anfang Juni sind wir auf Fuerteventura. Wir
blieben vorerst alle im Süden der Insel und surfen in Risco del
Paso, dem Spot an der großen Düne. Es hat richtig Swell und an manchen
Tagen bricht eine 2-3 Meter hohe Welle, die sich im sideoffshore
Wind perfekt abreiten läßt! Für mich war das die längste Welle,
die ich bisher abreiten durfte, mit bis zu 10 Turns auf einer Welle!!!
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An den flachen Tagen fahren wir zum ersten Pro Center
von René Egli, um dort freestylen zu gehen. Um Wind brauchen wir
uns keine Sorgen machen, es ballert jeden einzelnen Tag. Ist es
manchmal in Sotavento zu stark für unsere 3,6er, fahren wir in den
Norden an den Glas Beach oder nach Cotillo. Wir wohnen die ganze
Zeit in unserem Bus und im Zelt, haben nie ein Problem einen geeigneten
Standplatz zu finden. |
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Am 27. Juli beginnt der PWA Freestyle World Cup in
Sotavento. Vier Tage ist volles Programm angesagt und alles dreht
sich nur noch darum in 5 Minuten Heats sein Bestes zu geben. Am
1. August geht der World Cup dann dem Ende zu und unsere letzten
Tage auf Fuerte brechen an. Nach und nach realisiere ich erst wie
toll der World Cup für mich gelaufen ist und ein 17. Platz ist mehr
als ich erwartet habe. |
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Anmerkung der Redaktion: Rik verschweigt in seinem
Bericht, daß er in einem Heat Josh Stone aus dem Rennen geworfen
hat und extrem gut gefahren ist. Den Bericht zum Freestyle World
Cup auf Fuerteventura findet Ihr im Bereich "Competiton". |
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Andy Pusch, Johannes Markthaler und meine anderen
Kumpels fliegen nun alle nach und nach wieder nach Hause - es wird
leer am Strand. Nora und ich fahren noch ein letztes Mal nach Corralejo,
dann fliegt auch sie wieder nach Deutschland zurück. Ich bleibe
noch ein wenig im Süden, aber selbst die Wellen haben sich verabschiedet. |
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Ich hole mir mein Fährticket nach Gran Canaria und
setze am 8. August über, in der Hoffnung dort noch auf ein paar
bekannte Gesichter zu treffen. Der Kontrast könnte allerdings nicht
heftiger sein: nach dem absoluten World Cup Trubel stehe ich nun
ziemlich einsam allein am Strand von Pozo und weiss nicht ganz wohin
mit mir. |
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Doch plötzlich klopft es an meinen Bulli und Klaas
Voget und Stefan Gobisch stehen mit einem breitem Grinsen vor der
Tür. Die Tage sind gerettet! Wir rippen noch ein paar gute Tage
in Pozo und probieren unzählige Manöver, die wir uns zuvor bei den
Contests abgeguckt haben. Mitte August verabschiede ich mich dann. |
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Ich muss wieder zurück nach Deutschland, da es Probleme
mit meinem bevorstehenden Mexiko Flug gibt und ich meinen Wagen
abmelden muss. Zusammen mit einem Kumpel aus Holland trete ich die
zweitägige Fährfahrt nach Cadiz an. Wir müssen schnell feststellen,
dass der Trip eine Schwerstbelastung für unsere Mägen wird. |
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Nur selten verlassen wir die Horizontale, und wenn,
dann nur um auf die Toilette zu wanken. Von Cadiz aus fahren wir
nach Tarifa und erholen uns dort noch einen Tag. Auf der Fahrt zum
Strand fahre ich einem Auto aus Versehen den Rückspiegel ab. Leider
sieht der zum Auto gehörige angetrunkene Spanier so aus als ob man
ihm lieber nicht seinen Rückspiegel abfahren sollte!! |
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Wir verlassen Tarifa auf dem schnellsten Wege. Die
nächsten drei Tage sind hardcore, wir kommen staubedingt am ersten
Tag nur 480km weit und müssen am folgenden Tag 22 Stunden hintereinander
fahren um unseren Zeitplan einzuhalten. Den dritten Tag im Wagen
überstehen wir nur dank rauher Mengen Kaffee und Red Bull. |
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Als Krönung platzt mir in Luxemburg beim Überholen
bei Tempo 110 lauthals der linke Hinterreifen, was mich zu einem
schneidigen Einparkmanöver auf der Standspur zwingt. Nach 49 Stunden
im Auto komme ich mit saftigen Augenrändern in Oldenbrug an. |
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Die folgenden Tage klemme ich mit Oskar, der ja nun
die nächsten sieben Monate mit mir unterwegs sein wird am Telefon,
um unsere Flugtickets zu organisieren. Bald geht es dann los nach
Mexiko, wir können nicht abwarten zu sehen, was uns wohl dort alles
erwartet! |
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