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Canary Islands Report 05/06 :::
Updates von den Kanaren ::::::
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01_GC - Britta Nov_05 |
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02_TNF - André Nov_05 |
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03_GC - Britta Dez_05 |
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04_TNF - André Dez_05 |
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05_TNF - André Jan_06 |
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06_GC - Britta Jan/Feb_06 |
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07_TNF - André Feb_06 |
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08_GC - Christian Mrz_06 |
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09_FUE - Milan Mrz_06 |
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10_TNF - André Mrz_06 |
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11_FUE - Milan Apr_06 |
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12_FUE/LAN - Bouke Mai_06 |
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Canary
Islands Report 01 - Gran Canaria ::: 18. November 2005
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Ein ERASMUS-Semester in Las Palmas
de Gran Canaria und gleichzeitig Windsurfen - Britta Kühn schreibt über ihre
Zeit auf der Kanareninsel:
Wir kamen Ende September auf Gran Canaria an. Gerade
rechtzeitig, um noch zwei Wochen Passatwind mit schönen Wellen (in Vargas 3-4
Meter und jeden Tag 3,7er oder 4,3er mit gut Druck) als Ausläufer des Sommers
mitzunehmen, denen auch meine Teilnahme an der Welcome-Week der Uni zum Opfer
fiel.
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Danach wurde es mit dem Wind ruhiger
und der offizielle Teil des Austauschprogramms konnte beginnen. Wie man es
als Medizinstudentin nicht anders gewohnt ist, beginnen die Vorlesungen jeden
Tag pünktlich um 8 Uhr morgens und gehen dann durchgehend bis 13 Uhr, danach
eine Stunde Mittagspause und dann weitere Vorlesungen, oder wenn Wind ist,
geht's gen Süden.
Praktischerweise sind die Vorlesungen zwar inhaltlich weitgehend
sehr gut, aber die Teilnahme nicht obligatorisch.
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Der Koordinator vor
Ort ist sehr kooperativ, allerdings vorausgesetzt, die Austauschstudenten
sprechen bereits Spanisch und organisieren ihre Kurse, Praktika und
Examenstermine weitgehend selbst. Die anderen Studenten sind sehr
nett und hilfsbereit, aber auch hier ist es sehr hilfreich, schon
etwas Spanisch zu sprechen, da man mit Englisch über Smalltalk wohl
meist nicht hinauskommt.
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Der Oktober lieferte
wöchentlich ein Feiertag - und wenn mal kein Feiertag war, gab es
immer einen anderen Grund zu feiern, wie zum Beispiel am Tag des
Patrons der Mediziner (San Lucas), an dem ein Barbecue der gesamten
Fakultät zu seinen Ehren stattfand. Zudem finden sehr regelmäßig
ERASMUS-Parties statt. |
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Obligatorisch ist auf
Gran Canaria ein Auto, da gerade im Winter oft andere Spots als Pozo
und Vargas angefahren werden. Zudem gibt es oft gute Bedingungen
fürs Wellenreiten, wozu man meistens in den Norden der Insel fährt.
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Die Linienbusse (Guaguas)
kann ich nur Nichtsurfern empfehlen, da schon Fahrten innerhalb von
Las Palmas viel Zeit und Geduld kosten, was noch mal wesentlich nerviger
ist, wenn man weiß, dass man gute Bedingungen verpasst. |
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Zur Anfahrt: Wir sind über
Frankreich (Leucate) und die spanische Mittelmehrküste nach Cadiz
gefahren und von dort mit dem Schiff übergesetzt.
Die Fahrt mit der
Trasmediterranea dauert ca. 38 h und ist relativ teuer, da man auch
eine Kabine und Verpflegung buchen muss. Sinnvoller ist es möglicherweise,
nur das Auto einzuchecken und selbst ab Jerez de la Frontera zu fliegen.
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In Pozo herrscht eine
nette entspannte Athmosphäre. Erfreulicherweise sind die Spanier
in Gegensatz zu vielen anderen Winterzielen in der Mehrzahl, so dass
man auch hier ganz nebenbei die (Umgangs-)Sprache verbessern kann.
An
guten Tagen ist das Surfen dort wie ein interaktiver Videolehrfilm
- ob Daida beim Ponch, oder Jonas Ceballos und Dunki beim privaten
Backloop-Contest, es gibt immer etwas zu schauen und zu bewundern.
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