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Canary Islands Report 2005/2006
Canary Islands Report 05/06 :::
Updates von den Kanaren ::::::

 01_GC - Britta Nov_05
 02_TNF - André Nov_05
 03_GC - Britta Dez_05
 04_TNF - André Dez_05
 05_TNF - André Jan_06
 06_GC - Britta Jan/Feb_06
 07_TNF - André Feb_06
 08_GC - Christian Mrz_06
 09_FUE - Milan Mrz_06
 10_TNF - André Mrz_06
 11_FUE - Milan Apr_06
 12_FUE/LAN - Bouke Mai_06
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 Canary Islands Report 03 - Gran Canaria ::: 01. Januar 2006 
Gran Canaria
Britta berichtet aus Gran Canaria:

Mitte November gab der Wind noch mal zwei Wochen Vollgas, jeden Tag 3,7er oder 4,3er. Danach war es erstmal vorbei mit dem typischen Passatwind und die Wellenreitsaison konnte beginnen.

Je nach Swellrichtung fährt man eher in den Norden der Insel an diverse Strände zwischen Banaderos und San Felipe oder in den Süden nach Maspalomas, wo man zahlreiche Bettenburgen und die typischen, meist deutschen Touris antrifft.

Gran Canaria
Wie im Sommer auf die Windvorhersage kann man sich auch auf die Wellenvorhersage ganz gut verlassen und im Zweifelsfall davon ausgehen, dass auf jeden Fall irgendetwas geht.

Mit dem Wind wird es im Winter hingegen etwas schwieriger, da er oft eher etwas östlicher oder aus südlichen Richtungen kommt und manchmal auch nur für ein paar Stunden gut ist.

Regelmäßig muss man erstmal mehrere Spots abklappern oder einfach ein gutes Timing haben, um den besten Wind zu erwischen. Lustig ist es in Maspalomas, wo man direkt vor den Liegen der Touris surft, die immer ganz begeistert sind und das spannende Ereignis 'Windsurfer in Maspalomas' direkt mit sämtlichen vorhandenen Kameras festhalten.

Einige Windsurftage gabs auch direkt in Las Palmas am Hafen und am Stadtstrand Playa de las Canteras.

Gran Canaria
Anfang Dezember wurden die Kanaren von einem tropischen Wirbelsturm besucht. Er zog im Norden Gran Canarias vorbei, zerstörte eine imposante Gesteinsformation, der Finger Gottes genannt, in Insiderkreisen aber auch als Phallus oder Hand mit Mittelfinger in Richtung der Nachbarinsel Teneriffa bezeichnet.

In Pozo gab es an diesem Tag sehr ungewöhnliche Surfbedingungen. Vollpower-Wind für 4.3 und totale Flaute wechselten sich im 15-Minuten-Takt ab, so dass nicht wenige an diesem Tag schwimmend am Bunker aussteigen mussten.

Nachts war der Wind in Pozo so kräftig, dass er am Parkplatz der berühmten Windsurfstatue Santa Lucia del Windsurf den Masten knickte.

Gran Canaria
In der Universität ging es mit Praktika weiter. Die Betreuung in der Uniklinik war weiterhin sahnemäßig, die Canarios sind unglaublich freundlich und hilfsbereit.

Aufgrund der gelegentlichen windfreien Tage konnten auch ein paar Ausflüge über die Insel in Angriff genommen werden.

Im Pozo del las Nieves (Schneebrunnen), haben die Guanchen (Ureinwohner) Schnee gesammelt und aufbewart. Er ist mit 1949m der höchste Punkt der Insel.

In der Umgebung finden sich Restaurants, deren Ambiente an Skihütten in den Alpen erinnert und dementsprechend laufen dort die spanischen Kinder auch bei 10 Grad plus schon in Schneeanzügen und Handschuhen herum.

Abends kann man auch gut mal nach Maspalomas oder Playa del Ingles fahren, wenn man eine Abwechslung vom Nachtleben in Las Palmas sucht. Dort gibt es dann für die Jungs Mädels auf Tischen und es kann gut passieren, dass das Barpersonal Getränkebestellung auf Spanisch nicht versteht.

Gran Canaria
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