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Canary Islands Report 05/06 :::
Updates von den Kanaren ::::::
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01_GC - Britta Nov_05 |
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02_TNF - André Nov_05 |
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03_GC - Britta Dez_05 |
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04_TNF - André Dez_05 |
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05_TNF - André Jan_06 |
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06_GC - Britta Jan/Feb_06 |
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07_TNF - André Feb_06 |
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08_GC - Christian Mrz_06 |
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09_FUE - Milan Mrz_06 |
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10_TNF - André Mrz_06 |
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11_FUE - Milan Apr_06 |
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12_FUE/LAN - Bouke Mai_06 |
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Canary
Islands Report 02 - Teneriffa ::: 02. Dezember 2005
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André Ludewig versorgt uns mit
News aus Teneriffa: Die Wintersaison in El Médano startet mit dicken Wellen
und Wind ohne Ende!
Die letzten Monate an der Ostsee hatten leider nur sehr
wenige Highlights parat - für mich war es der magerste Sommer seit ich vor
16 Jahren meine ersten Schotstartversuche auf einem alten Delta III machte. |
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Auch in Médano ist sich die windsurfende
Localgemeinde einig: So flach und ruhig wie in diesem war es hier in keinem
der vergangenen Sommer! Nur die Kiter konnten sich über stabile Passatbedingungen
mit 3-4 Beaufort freuen.
Ex-Ostseelocal Björn, jetzt Surf- und Kitelehrer an
der Surfstation Playa-Sur meint: "So viele Tage ohne Pause war ich noch nie
an der Bar!"
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Was hatte sich noch
während meiner üblichen Abwesenheit im Sommer getan? Die Kult-Strandbar
'Manina' am
Cabezostrand wurde wegen zunehmender Hippibelagerung geschlossen
und der halb verrottete Imbisswagen abtransportiert. Ein Unding für
alle, die sich sonst hier in der Surfpause verpflegen und die Freundin
versorgt wissen!
Die aktuellste Meldung zu diesem Thema: Manina hat
per selbst entschiedener einstweiliger Verfügung das Gefährt in dieser
Woche wieder zurück gebracht und damit den Behörden den 'Privatkrieg'
erklärt.
Ihrer Meinung nach war die Schließung nicht rechtsgültig.
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Doppellooper und mit
Abstand verrücktester Local Bart David, in den letzten Jahren immer
wieder vom Pech durch Verletzungen verfolgt, brach sich erneut den
Knöchel, der noch vor zwei Jahren nach einer postoperativen Entzündung
wie durch ein Wunder erhalten werden konnte.
Auch der Italiener Walter,
der sonst regelmäßig mit atemberaubender Action in Cabezo glänzt,
muss wegen einer Schulterverletzung längerfristig pausieren.
Per
Schmitz hat seine monatelange Wetsuitbefreiung in Deutschland beenden
und sich letzte Woche wieder in die Localschar einreihen können.
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Was gab es noch? Crazy-Mr.Cluefirstgrubby-Mougly
hat Rebecka ein Baby geschenkt, Segelmacher-Maik ist frisch verliebt,
Funfactory-Franzel wieder solo und Surflehrer Marjin hat endlich
den Frontloop in Petto.
Die flautenreiche Sommersaison verabschiedete
sich am 29. Oktober mit einem netten Westwind-Freestyletag fürs 5,3er.
Am
1. November ging dann das unerwartete Feuerwerk los: 15 Tage ballerte
es konstant für die Vierer Segel! |
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Oft sorgte noch Ostswell
für richtig geiles Waveriding und die Locals konnten sich, wie endlich
von der Leine gelassen, mit voller Wonne austoben! Danni Bruch zeigte
u.a. mit seinen schon legendär hohen Backloops, dass sein zweiter
Platz im Soulwave Klitmøller nicht von ungefähr kam.
Bei sommerlichen
28 Grad ließen viele den Surfanzug im Auto und rippten in Shorts
und Shirt ganz Maui-like. Die teilweise brutalen Bedingungen forderten
ihren Materialtribut und es gab viel Bruch - ich opferte einen Mast
und mein altes 4,2er.
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Die zweite Novemberhälfte
gestaltete sich leider etwas weniger windig: Ein Tief brachte für
nur drei Tage Westwind für Flachwasser-Action, aber Daniel Bruch,
Klempnermark und Iban HDez klapperten die Nordküste der Insel ab
auf der Suche nach den ultimativen Wavebedingungen.
Fündig wurden
sie in Caleta de Interian, wo Wassermassen wie Häuserwände, teils
mit Riesentube, zusammenbrachen. Für Danni wurde es ein kurzer Ausflug,
denn dem ersten Monsterairial folgte ein fetter Waschgang, der sein
Rigg schrottete. Bilder mit freundlicher Genehmigung von www.dlight.net.
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Am 25.11. gab es in
Médano nochmals einen Nordosttag mit moderaten Wellen, der neue Hoffnung
auf eine weitere Passatperiode entfachte, die sich jedoch nicht erfüllte.
Dafür
kam am 28.11. ein Tropensturm wie ihn hier bis jetzt kaum jemand
erlebte. Gegen 16:00 Uhr begann der Spuk in Form von freundlichen
6 Windstärken aus West bei echter Weltuntergangsstimmung - was wir
sofort nutzen, um die gar nicht mal kleinen Wellen in der Médanobucht
zu bearbeiten. |
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Recht schnell frischte
der Wind auf und bei Regenschauern, schwarzem Himmel und 9er Böen
kam so richtiges Nordsee-Feeling auf.
Bis auf kleiner Schäden an
Antennenanlagen und Sat-Schüsseln blieb unser Dorf in der folgenden
Nacht verschont, aber in der Hauptstadt Santa Cruz wurden Dächer
abgedeckt, Strommasten knickten und LKWs auf der Autobahn umgeworfen.
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Cabezolocal Jochen sah
dort als Augenzeuge sogar eine Europalette über die Straße fliegen.
Am nächsten Morgen blies es im 20km entfernten Las Americas noch
richtig für 3,7er Segel aus Nordwest und so pilgerten viele Windsurfer
in die Hotelstadt. Bei ganz ordentlichen Wellen hatten wir einen
total unerwarteten Bigday.
Die Onlinewetterfrösche prophezeien allerdings
für die ersten Dezembertage wieder
wärmeres Wetter und Wind aus der gewohnten Richtung.
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