Gollito Estredo
PWA World Cup Sylt 2018 - Tag 4
Freestyle & Wave
1. Oktober 2018 - Nach der Wettkampfpause am Sonntag ging es am Montag mit Volldampf weiter. Die Freestyler konnten die ersten drei Runden der Single Elimination austragen und die Viertelfinalisten konnten ermittelt werden.
No rain - no rainbows
Antoine Albert, Jacopo Testa, Adrien Bosson, Amado Vrieswijk, Sam Esteve, Dieter van der Eyken und Gollito Estredo sind noch im Rennen um die vorderen Platzierungen. Dabei hat der Schweizer Balz Müller mit Gollito Estredo als Halbfinalgegner den wohl härtesten Brocken zu knacken.
Bester Deutscher ist momentan Julian Wiemar, der in Runde zwei Sam Esteve unterlag. Max Matissek aus Österreich flog ebenfalls in Runde zwei raus.
Jacopo Testa
Die Halbfinalheats wurden dann jedoch nicht ausgetragen, denn die Disziplin wurde gewechselt. Die Waverider setzten ihre Single Elimination nach einer Wartezeit fort. Der Wind war böig und komplett auflandig.
Balz Müller
Zur Erinnerung: Philip Köster, Dany Bruch, Klaas Voget, Julian Salmonn spielen hier keine Rolle, denn alle flogen in ihren ersten Heats raus. Im Rennen waren zu Beginn des Montags jedoch noch Leon Jamaer und Moritz Mauch.
In Heat 10 zerlegte Leon Jamaer jedoch im Fight gegen Ricardo Campello sein Equipment, bekam von Teamkollege Robby Swift neues gereicht und auch das frische Segel wurde umgehend zerlegt. Das Beispiel zeigt, wie schwer die Bedingungen auf Sylt auch für die Profis sein können.
Doppelt hält besser
Die ersten beiden Viertelfinallheats wurde von Jaeger Stone und Ricardo Campello gewonnen. Auch Alex Mussolini qualifizierte sich für ein Halbfinale. Nicht nach Plan lief es allerdings für den Titelaspiranten Victor Fernandez. Er unterlag dem Fliegengewicht Thomas Traversa.
Dann konnten nur noch die zwei Halbfinalheats gefahren werden, bevor die Dunkelheit den Wettkampf stoppte. Das Finale wird Thomas Traversa gegen Ricardo Campello ausfechten. Die Plätze drei und vier werden zwischen Jaeger Stone und Alex Mussolini ermittelt. Der aktuell weltranglistenführende ist jetzt allerdings Ricardo Campello. Damit rückt der WM-Titel für ihn in greifbare Nähe.
Ricardo Campello
Thomas Traversa
Thomas Traversa
Jaeger Stone
Victor Fernandez
Leon Jamaer