09.
Januar 2000
Report
/ Fotos: A. Ludewig, J. Klein |
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Wellen!
Erst um 18.00 Uhr entwickelte sich gestern der Südost, die Bilder
sprechen eine eigene Sprache!!! Wie man deutlich sehen kann, waren
einige der Brecher höher als 4 Meter!!! Für alle, die sich trauten,
bedeutete das einen Bigday bis nach Sonnenuntergang (etwa 20:30
Uhr). Die Chickenjibe war wieder das Manöver des Tages - die meisten
fuhren sehr konservativ - sichtlich beeindruckt...
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Feiertage
Ansonsten waren die Bedingungen über die Feiertage bis jetzt eher
typisch: Vier Tage Wind, zwei Tage Pause usw... Allerdings konnten
sich diese kurzen Hochs nur selten zu sommerlicher Stabilität bewegen
lassen. So kam der Wind, meist erst nachmittags oder abends. Glück
hatten alle, die das Risiko einer evtl. unnötigen 200 km-Tour zum
Kap (Platboom-Beach) wagten: an zwei Tagen gab es richtig gutes
Windsurfen in drei Meter Wellen mit 4,5er Segel.
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Kameramann
Durch meine noch gültige Neoprenbefreiung (Knie-OP vor dreieinhalb
Wochen) hatte ich etwas mehr Zeit, mich um gute Bilder zu kümmern:
Am 26.12. stellte mir Joachim Klein seine Videotechnik zur Verfügung
und ich filmte über drei Stunden Action am Sunset-Beach. Der Wind
war vormittags schon stark, so konnte ich bei guter Ausleuchtung
ein Feuerwerk an Goiters, Airjibes, Willyskippers, Spoks etc. aufnehmen.
Ich war Voyeur von z.B. Frank Lewisch, Andrea Hoeppner, Flessi,
und natürlich Joachim selbst: Bei Sonnenuntergang waren nur noch
fünf Mann auf dem Wasser, darunter Joachim:" Wir hatten alle
Wellen für uns alleine - für mich der beste Tag zum Abreiten im
ganzen Urlaub."
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27. Dezember 1999
Joachims Fahrt ans Kap - (man braucht zwei Stunden bis nach Platboom)
- werden mit 2,5 bis 3 Meter Welle und Wind fürs 4,5er belohnt:
"Ein richtig geiler Spot - irgendwie wie Hookipa (Felsen und Wellen
mit Power) nur mit Wind von links. Einzigstes Manko: Da wir bis
jetzt erst einmal gefilmt hatten, beschlossen wir die Action auf
Tape festzuhalten und das bedeutete auch zugucken. Am Abend hatten
wir wenigsten ein paar brauchbare Pushloop-Sequenzen im Kasten."
Einen Tag später gab es dann nachmittags am Sunset nochmal zwei
Stunden Wind fürs 5,0er Segel, aber keine Welle. Und am nächsten
Tag wartete die Heimreise.
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Sylvester
Leider war kein Wind, sonst hätte man das alte Jahrtausend windsurfend
beschließen können. Südafrikas Volkssport ist der Braai - auf deutsch
einfach Grillen. Entsprechend leiteten wir den Abend ein. Anschließend
ging es an den Strand, wo wir vom Lagerfeuer aus das groß angekündigte
Feuerwerk beobachteten - leider war es aber nur ein Schatten unserer
Erwartungshaltung. Mit großen Laserkanonen sollte der Countdown
an die Tafelbergwand projiziert werden, aber es handelte sich dann
nur um eine fast nicht sichtbare Spielerei. Der Neujahrstag gestaltete
sich dann aber zünftig als geiler Surftag - wenn das nicht ein gutes
Omen für das Neue Jahr ist...
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