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Cornwall
Gwithian
Nach dem stürmischen und wellenreichen Auftakt kam allerdings erstmal die große Ruhe. Am Montagabend verabschiedete sich der Wind vollends und die Vorhersagen sahen erschreckend mau aus. Immerhin, der Swell blieb und versorgte uns eine Woche lang mit teilweise richtig guten Wellenreitbedingungen. In der St. Yves Bay kann man sich die Wellenhöhe fast aussuchen - in Richtung Gwithian werden die Wellen immer größer und sauberer, im etwas geschützten Westen der Bucht am Bluff oder in Mexicos sind die Bedingungen einfacher, die Wellen brechen dichter am Strand, erlauben dafür aber auch zumeist nicht mehr die ganz langen Wellenritte. Für Anfänger und Fortgeschrittene findet sich so fast immer ein passender Spot, den man sich mit Glück nur mit wenigen anderen Surfern und ein paar Robben teilen muss. Wie gesagt, Cornwall im Herbst... ein Traum!

Gegen Ende der ersten Woche wurde der Swell allerdings immer kleiner und Wind war weiterhin nicht in Sicht. Nach unserer letzten Wellenreit-Session am Samstagmittag kam in der Nacht mein Reise-Buddy Chris an. Und pünktlich mit seiner Ankunft hatte sich das Thema Wassersport endgültig erledigt. In den nächsten Tagen bewegte sich kein einziges Blättchen und der Atlantik lag platt vor uns wie ein Ententeich. Erstaunlicherweise sah es wenige Hundert Kilometer weiter östlich komplett anders aus.
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Cornwall
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