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Cornwall
Land's End
Wenn man im Spätherbst nach Cornwall fährt, geht man natürlich von einer guten Windausbeute aus. Wie sollte es im Herbst anders sein? Was in Wissant auf dem Wasser noch für Glücksmomente sorgte, wurde auf der Fähre von Calais nach Dover eher zu einer Geduldsprobe. Aufgrund des hohen Wasserstandes und der Wellen im Kanal konnten in Dover weniger Fähren abgefertigt werden als normal. Daher kamen nach ca. 1:30 Stunden unruhiger Überfahrt noch 2 Stunden Wartezeit vor Dover hinzu, bevor unsere Fähre endlich festmachen konnte. Andere Passagiere mussten bis zu 4 Stunden vor Dover warten. Beeindruckend, dass bei dem Sturm überhaupt noch Fähren ablegen konnten.

Sturm Brian zog aber genauso schnell wieder vom Ärmelkanal ab wie er gekommen war und so blieben am Sonntagmorgen nach einer langen Fahrt und einer sehr kurzen Nacht nur noch Nordwestwind für 5,2er Segel und kleine Wellen in der St. Yves Bay übrig. Immerhin, für ein paar schöne Sprünge reichte es bis zum Mittag, und obwohl die Wellen am Bluff relativ klein wirkten, hatten Sie doch beeindruckend viel Kraft und forderten unter anderem ein Mastopfer von Surf-Kumpel Max, der auch noch den ersten Tag in Wissant verpasst hatte. Naja, es war der Mast für das 5,3er und 5,9er, und das große Zeugs wollten wir ja ohnehin nicht so viel benutzen - im Herbst in Cornwall...
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Cornwall
Sithians
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