Mayo Mayhem 2025

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Anspruchsvolle Bedingungen beim Contest in Irland

Der Wave Contest 'Mayo Mayhem', gesponsert von RWE, machte seinem Namen mit starkem Wind, hohen Wellen und sehenswerter Action an Irlands rauer Atlantikküste erneut alle Ehre.

Der Event behielt seinen Drei-Sterne-Status der PWA/WWT World Tour und zog neben Irlands besten Fahrern auch Windsurfer aus Frankreich, Deutschland, England und Schweden an, um in den Divisionen Pro, Amateur und Damen gegeneinander anzutreten.

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Die mutige Entscheidung, den Event zu verschieben, zahlte sich aus. Sturm Amy fegte am Freitag mit Böen von über 80 Knoten über die See – zu wild, um selbst die Mutigsten aufs Wasser zu locken.

Doch am Abend, als 30 Rider in eine stürmische Aufwärmsession starteten, präsentierte sich Mulranny Beach mit logohohen Wellen und 50 Knoten Wind.

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Noch mehr Wind, aber auch Regen, brachte der Samstag mit sich und der Mulranny Beach wurde wegen seiner idealen Riff/Strand-Kombination gegenüber Keel vorgezogen.

Fast 50 Teilnehmer gingen bei klassischen Sideshore-Bedingungen ins Wasser und zeigten fette Sprünge und saubere Wellenritte.

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Bei den Damen sicherte sich Katie McAnena (IRL) mit ihren vertikal eingeleiteten Turns den Sieg.

Der Amateurtitel ging an Phil Hayden (IRL), der mit seinen hohen Loops vor zwei starken Franzosen siegte.

Bei den Profis setzte sich Timo Mullen (Nordirland, Duotone) in einem knappen Finale mit gewaltigen Backloops gegen Dan Kealy (IRL, Witchcraft) durch.

10.10.2025 © DAILY DOSE  |  Text: Malcolm Scott  |  Fotos/Grafiken: Eugene T. Cunningham, Marco Cavalleri / Mayo Mayhem

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