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PWA Grand Slam ::::::
ISA Speedsurfing Grand Prix ::::
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21.07. Einschreibung |
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22.07. Slalom & Speed |
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23.07. Slalom & Speed |
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24.07. Slalom |
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25.07. Slalom |
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26.07. Slalom |
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27.07. Freestyle & Speed |
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28.07. Freestyle |
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29.07. Flaute |
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30.07. Freestyle |
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31.07. Freestyle |
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Freestyle Video |
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Ladies Special |
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Speed Video |
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PWA Grand Slam + ISA Grand Prix ::: Tag 2 ::: 22.07.2006 |
The Dominator is back! Unter diesem Motto lässt sich der erste Wettkampftag der Slalompiloten zusammenfassen. In extrem anspruchsvollen Bedingungen zeigte der 12-malige Windsurf-Weltmeister Björn Dunkerbeck, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
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In seiner einstigen Paradedisziplin, dem High-Wind-Slalom, übernahm er heute mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg im zweiten Rennen die Führung in der Gesamtwertung. |
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"Der Bann ist gebrochen", so Björn Dunkerbeck, nachdem er die Siegesserie des Franzosen Antoine Albeau unterbrach.
Antoine Albeau (FRA-192), zur Zeit noch Führender der 2006er PWA Slalom 42 Tour und nach der grandiosen Vorstellung auf Gran Canaria größter Favorit auf den Titel, landete mit einem ersten und einem dritten Platz heute unterm Strich knapp auf Rang zwei.
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Damit bleibt er allerdings in Schlagweite zu Dunkerbeck, denn noch liegen vier Wettkampftage vor allen Aktiven. Der Amerikaner Kevin Pritchard (US-3) liegt zur Zeit auf Rang drei.
Insgesamt 43 Männer und 10 Frauen hatten sich bei bis zu 7 Windstärken und für die Costa Calma ungewöhnlich hohen Wellen auf dem Downwind-Slalomkurs gematcht.
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Im Wettbewerb der Frauen konnte sich die amtierende Speedrekordhalterin Karin Jaggi mit großem Vorsprung durchsetzen.
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Sie gewann drei der vier ausgetragenen Rennen teils mit großem Vorsprung und führt die Gesamtwertung vor der Französin Valerie Ghibaudo (FRA-444) und der Italienerin Verena Fauster (ITA-31) an.
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Bei den Männern erreichte Torsten Mallon (GER-818) als bester Deutscher den 29. Platz, Chris Pressler (AUT-226) wurde als einziger Starter aus Österreich 31ster.
Der nächste Durchgang im Slalom findet am Sonntag statt, am heutigen Nachmittag ging es mit den Rennen der Speedsurfer weiter.
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Die Weltrekordhalter Finian Maynard und Karin Jaggi sollten heute auch vor Fuerteventura wieder die schnellsten Surfer sein.
Aufgrund der anspruchsvollen Bedingungen mit bis über einen Meter hohen Wellen war allen Aktiven klar, dass heute kein offizieller Weltrekord fallen würde.
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Nach den Qualifikationsläufen, bei denen sich die zehn schnellsten Amateure einen Startplatz in der Gruppe der Professionals sichern konnten, startete am Nachmittag die Jagd auf den Rekord und den Sieg der Tageswertung.
5 Frauen und 47 Männer jagten mit ihren extrem schmalen Speedboards über den Parcours.
Der Weltrekord von Finian Maynard, der vor rund 18 Monaten auf einem künstlichen Kanal bei absolutem Flachwasser aufgestellt wurde, war heute auf Fuerteventura nicht gefährdet.
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Aber es sollten trotzdem die Weltrekordhalter sein, die heute die besten Zeiten erzielten: Finian Maynard holte mit 38,49 Knoten den Tagessieg bei den Männern, Karin Jaggi siegte mit 31,26 Knoten bei den Frauen.
Patrick Diethelm (38,05 Knoten) und Björn Dunkerbeck (37,84 Knoten) erzielten die zweit- und drittbesten Zeiten, bei den Frauen landeten Valerie Ghibaudo (30,94 Knoten) und Allison Shreeve (30,67 Knoten) auf dem zweiten und dritten Platz. |
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