Den Abend ließen wir dann bei ein paar Weißbier in der Bar Gallo Blu ausklingen. Nach einer feuchten, dafür nicht zu kalten Nacht im Bus erwartete uns der Morgen mit Dauerregen, also ging es wieder in die Bar zum Frühstücken. Der Wind sollte eigentlich noch etwas anhalten und der Regen nachlassen. Leider verschwand mit dem Regen auch der Wind. An diesem Tag liefen die Wellen in La Cinta deutlich höher und sortierter als am Vortag. Mit einem Wellenreiter hätte man hier noch eine Menge Spaß haben können.
Am Mittag machten wir uns auf dem Weg zur Fähre nach Olbia und verbrachten den Nachmittag bei Sonne im Golfo de Arrancia 20 km nördlich von Olbia. Die Rückfahrt auf der Fähre verlief trotz Seegang weitestgehend ereignislos und am nächsten Tag erreichten wir München gegen 16 Uhr. |
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Fazit: In zwei Wochen sammelten wir 50% Surftage, wobei wir keinen einzigen Tag den klassischen Mistral erlebten, sonst würde die Statistik sicherlich eine andere Sprache sprechen. Die Regenquote lag leider auch bei 50% und die Temperaturen schwankten zwischen 5°C nachts und bis zu 20°C tagsüber, wobei bei Sonne 15°C schon für das T-Shirt reichen.
Unser Tipp für das Frühjahr ist einfach spontan zu sein. Man kann mit dem Wetter Pech haben, aber dank Auto oder Bus kann man das Beste daraus machen. Wem es zu kalt und feucht ist, der kann sich in der Nebensaison auch wirklich günstige Apartments buchen. Meidet auf jeden Fall die Hauptsaison (Juli/August). Hier wird es deutlich zu voll und viele schöne Strände sind für Surfer gesperrt. Wir werden auf jeden Fall wiederkommen, um noch mehr Spots zu erkunden. Wahrscheinlich im November. |