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Sardinien

Alternativen:
Es empfiehlt sich auf jedem Fall Wanderausrüstung oder ein Bike mitzunehmen. Am 26.2. starteten wir eine MTB Tour an die Costa Verde. Sardinien ist wirklich sehr vielseitig. Die Route an die Costa Verde führte uns durch Guspini über eine kleine Straße nach Portu Maga ans Meer hinunter (GPS 39.575395, 8.467197). Hier ist in der Nebensaison wirklich alles geschlossen, man sollte also in Guspini ausreichend einkaufen.

Der Sonnenuntergang und eine feste Behausung entschädigte für die 3 Stunden Anfahrt von Sant'Antioco. Am nächsten Tag ging es bei Sonnenschein auf eine kleine Bike Tour. Der Bike-Guide „Sardinien“ von Werner Eichhorn ist für gemäßigte Bike Touren genau das Richtige und mit den GPS Tracks sind die Pisten und kleinen Trails auch sehr gut zu finden.

Scirocco
Am 28.2. kam der Wind zurück. Scirocco war angesagt. Also fuhren wir sehr früh zurück nach Sa Barra. Der Wind kam sehr konstant und kräftig, so dass wir den ganzen Tag eine Menge Spaß hatten. Leider kam tags darauf auch wieder der Regen zurück. Es gab zwar immer noch mehr als genug Wind, es war jedoch mit dem Regen auch mehr als ungemütlich. Am Nachmittag ließt der Regen nach, damit auch leider der Wind und wir starteten zu einer kleinen Inselrundtour mit dem Bus. Auf Grund er ergiebigen Regenfälle glich das Unternehmen zunächst eher einer Bootstour. Die Straßen standen 15 bis 20 Zentimeter unter Wasser.

An der Ostküste entdeckten wir einige schöne Strände und auch auch paar Wellenreiter nutzen die Wellen auf dieser Seite der Insel. Am Samstag kam nach einem sonnigen Frühstück am Hafen auch der Wind zurück. Dieser blies aus Nord und war recht böig, da er dabei über die Insel wehte. Sobald der Wind eher aus NW oder NO kam, wurde er sofort konstanter und stärker.

Am Abend kochten wir zusammen mit Woife eine leckere Pasta und genossen das ein oder andere Bier und weißen Mirto. Wer Mirto nicht kennt sollte ihn auf jeden Fall probieren. Wir empfehlen den weißen Mirto eisgekühlt. Der rote Mirto wird aus den Beeren der Myrte hergestellt, der weiße aus deren Blättern und Blüten.

Cagliari und City Spot Poetto
Den windlosen Sonntag nutzen wir um den westlichen Teil der Insel zu erkunden. Hier gibt es neben zwei sehr schönen Buchten mit weißem Sandstrand (Spiaggia Grande & Salina) auch eine schöne Steilküste mit Blick auf die Insel San Pietro weiter westlich. Fähren zu dieser Insel fahren von Calasetta ab. Am Nachmittag fuhren wir nach Cagliari, um hier den Abend zu verbringen. Leider macht die Stadt keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Wir können euch leider nur empfehlen einen bewachten Parkplatz aufzusuchen. Der Camper Cagliari Park auf der Via Stanislao Caboni 13 machte einen sehr guten Eindruck: Es gibt hohe Zäune, Wachpersonal rund um die Uhr und einen Wachhund. Die Nacht ohne Strom kostete 16€ und der Fußweg in die Innenstadt beträgt etwa 15 Minuten.

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