Büsum - Sandstrand

Büsum - Sandstrand

Büsum ist ein kleiner Fischerort an der nordfriesischen Wattenmeerküste. 'Deichhausen' ist der Spitzname von Büsum und so präsentierte sich auch der Windsurfspot. Der sogenannte Sandstrand, eine große Halbinsel in der Perlenbucht, ist von einem betonierten Uferwall umgeben, über den man das Material ins Wasser transportieren muss.

Büsum ist ein Tidenrevier - nur etwa 2 bis 2,5 Stunden vor und nach Hochwasser ist das Windsurfen auf der Nordsee möglich. Direkt hinter dem Sandstrand liegt allerdings ein kleines Becken, das als Ausweichspot bei Ebbe dient.

Geparkt werden kann direkt hinter dem Deich, das Material muss dann noch ca. 400 Meter getragen werden. Kurtaxe bezahlt man beim Übergang zum Strand, öffentliche Toiletten sind vorhanden.

Spotkarte

Spotcharakter

Kabbelwelle Flachwasser Stehrevier
Sand Kiesel Fels Wiese
 SO, S, SW, W, NW

Klima

Zeitraum
Dezember - Februar März - Mai Juni - August September - November
durchschnittliche Lufttemperatur in Grad Celsius 3 9 18 10
durchschnittliche Wassertemperatur in Grad Celsius 5 7 17 14

Wind

Zeitraum
Zeitraum

Gefahren

Windsurfen ist nur bei Flut möglich. Ein rutschiger Steinwall dient als Einstieg ins Wasser. Der Meeresboden besteht aus Schlick und fällt bei Ebbe trocken. Bei ablaufendem Wasser wird es also immer flacher und die Schleudersturzgefahr steigt.

Büsum - Sandstrand

Anfahrt

Büsum erreicht man über die Bundesstraße 203 ab der Ausfahrt Heide-West auf der Autobahn A23. Der Sandstrand ist ausgeschildert. Ein großer Parkplatz liegt hinter dem Deich.

Wettervorhersage

Die Vorhersage der nächstliegenden Wetterstation

Kommentare zum Spot

Der Steinwall ist nicht mehr rutschig!! Da ist für Windsurfer ein Stückchen neu geteert worden. Ansonsten sind die Locals noch zu erwähnen..korrekte Leute. Ciao Euer Tobi
Dezember 2003 © Tobi

Die Locals sind wirklich korrekt! Nur Deichhausen ist meines Wissens nicht der Spitzname von Büsum sondern ein, wenn man es so nennen will, Stadtteil von Büsum.
Mai 2005 © Pansher

Moin, mal ein Update aus 2019. Also es gibt zwei Spots direkt in Büsum: die Perlebucht und gegenüber die Nordsee. Dazwischen liegt die künstlich angelegte "Watt'n Insel", auf der sich auch die Surf- und Kiteschule befindet, welche aktuell von Kite City betrieben wird. Generell sind beide Spots sehr beliebt bei Kitern. Bei gutem Wind wird es dann schon mal sehr voll auf dem Wasser und in der Luft und jedes Level an Kitern ist dort vertreten - von Vollprofis bis Anfängern, denen der Kite dann auch mal runterfällt (nur ein Hinweis, no hate, und ich weiß - jeder hat mal angefangen!). Windsurfer sind meistens in der Unterzahl. Wenn es richtig ballert, kommen aber auch die richtig guten Windsurf-Jungs und -Mädels raus, die dann gekonnt auf der Nordsee die etwas höheren Kabbelwellen abzureiten wissen. Ansonsten findet man in der Sommersaison auf der Watt'n Insel eine gute Infrastruktur: Imbissbuden, Toiletten, Umkleiden, DLRG, Strandduschen, Strandkörbe, einen Spielplatz und sogar eine Cocktailbar - also auch für nichtsurfende Begleitung findet sich was. Für den Materialtransport vom Parkplatz zum Spot empfiehlt sich ein kleiner Surfbuggy. Der nächste Spot in der Gegend, bei dem auch genug Platz für Wind- und Kitesurfer ist, ist die Meldorfer Bucht.
August 2019 © Shorebreak

Anders als man vielleicht vermuten könnte, ist die perlebucht nur am Rand die ersten 5-10m stehtief ( bei midtide) und bei Flut entsprechend tiefer. Um auf der Lagune zu kiten braucht man irgendsoeine Lizenz/Schulungsnachweis.
September 2019 © Ole

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