Leinewelle - Politik befürwortet Projekt

Leinewelle

Politik befürwortet Projekt

Heiko Heybey wurde ein bisschen belächelt, als er das Projekt einer künstlichen stehende Welle in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover vorstellte. Unglaublich viele Entscheidungsträger müssen den Daumen heben, bis solch ein Projekt realisiert werden kann. Naturschutz, Denkmalschutz, Wasserrecht wollen beachtet werden und zueltzt will noch die politische Arena überstanden werden, in der auch viel persönliche Überzeugungsarbeit geleistet werden muss. Unermüdlich und hochprofessionell kämpfte der Leinewelle e.V. jedoch für das Projekt, fand eine Sprache, die die Politik versteht und hat jetzt die nächste Phase eingeläutet.

Das Projekt ist in eine sehr realistische Planungphase gekommen, in der in Abstimmung mit allen Beteiligten die Verträglichkeitsgutachten erstellt werden. Erste Ergebnisse sehen positiv aus. Endgültig fertig sind die Gutachten Ende 2016. Ein erstes mögliches Zeitfenster für den Bau ist August / September 2017.

Das Projekt soll an der neu erstellten Einstiegstreppe der Kanuten am Leineufer in direkter Umgebung des Altstadt-Flohmarkts entstehen. Die Welle wird nach Bedarf variabel in Form und Höhe mit der Dreamwave Technologie erzeugt.

Das Video zeigt den alten Planungsstand, erklärt jedoch die Technologie anschaulich.

03.06.2016 © DAILY DOSE