16.03.2018 - Ostsee
Egal, erst einmal ausprobieren. Der Blick aufs Wasser ließ nichts böses ahnen, auch wenn die von P. erwähnte Strömung schon deutlich mehr als Schritt- geschweige denn Schwimmgeschwindigkeit hatte. Aufgrund des hohen Wasserstands „rollten“ schon kurz hinter dem Ufer kopfhohe und steile Wellen ans Ufer, die nicht unüberwindbar waren, aber schon mal einen Vorgeschmack auf die gefühlte Temperatur gaben, wenn sie einen so schön komplett umspülten. Das Folgende kann ich nur als respekteinflößend beschreiben. Ich wurde mit dem viel zu großen 3.7er nach draußen gefahren, der sehr kalte Wind verursachte leichte Kopfschmerzen während man eine steile Welle nach der anderen „überquerte“. Erstaunlicherweise wurden die Wellen immer größer je länger ich rausfuhr, das ist mir früher übrigens auch schon mal aufgefallen und ich fragte mich, ob ich auch ohne Material ans Ufer gelänge. Viel zu viele Wenn und Aber und ich entschloß mich, umzukehren und abzubauen. P. sah das ähnlich und so trug ich eine der kürzesten Surfsession ins Logbuch ein. Aber zum Glück traute sich >80kg noch ein paar Schläge zu fahren, solange wir noch vor Ort waren. Aber auch er verkürzte seine Session, da es zu zickig war.
Upload von:
O.Flöter (449 Uploads,
alle anzeigen)
Share on Facebook Share on Tumblr Pin on Pinterest