Forum: Boards, Segel & Zubehör

Hallo madcow,

die Eindruck täuscht dich nicht. Erstens liegen zwischen den beiden Segeln einige Jahre Entwicklung und zweitens unterschiedliche Schnittkonzepte. Ich würde dir schon empfehlen dir ein 4,0m² Voodoo zuzulegen. Vielleicht findest du ja einen Abnehmer für dein 4,2m² Superstar und das 3,8m² Segel.


MfG, Jan von backwinddivision@web.de

moin jan,
ich habe mir neulich den Platinum Mast rdm von North zugelegt. Jetzt besteht bei mir nur noch die Frage welche Verlängerung ich von North nehme. Die Power XT oder Pinlock XT. Was sagst du zur Ratsche? :) und wie sieht es mit der Stabilität aus? Kann man mit der Ratsche auch locker in die Welle ohne Angst haben zu müssen, dass der Hebel abbricht?
Danke im Vorraus, lg chris

Hallo Chris,

ich fahre seit ich beim Team North Sails bin nur noch die "Ratschen" (habe zur Sicherheit auch noch ne normale Verlängerung). Ich bin hoch zufrieden. Ich weiß, dass einige Probleme damit haben, da früher die Klemmrollen schnell abgenutzt sind. Ich persönlich hatte aber den ersten Klemmrollenwechsel erst nach 3 Jahren. Bei der neusten Generation wurden die Klemmrollenprobleme beseitigt. Wenn man die Vorteile dieser Verlängerungen sieht, ist es das beste was es bei Verlängerungen gibt. Mit dem Hebel in der Welle brauchst du keine Angst zu haben. Wenn du nach dem Trimmen den Hebel immer wieder auf + lässt, kann er nicht herunter kippen.

MfG, Jan von backwinddivision@web.de

moin jan,
will mir nen neuen wave gabelbaum zulegen und hab mir mal den neuen gabelbaum in 140-190 mit der dem i-front kopfstück und der neuen biegekurve angeschaut.
kannst du mir denn vielleicht erfahrungsberichte oder sonstige intressante infos, wie fahrverhalten oder ermüdungserscheinungen am flexiblen kopfstück geben? und lohnt sich in den gold zu investieren oder reicht der silver?
danke
gruß

hey jan
sry das passt jetzt nicht ganz zu north....
aber wie ich deinem avater entnehmen kann fährst du auch mistral, da habe ich mir gedacht ich frage dich mal....
ich (62kg ;-) ) bin armer schüler und habe mir deswegen in ebay vor 1-2 jahren ein mistral syncro 103 von 2006 ersteigert... guter zustand und alles...
aber ich komme nicht umbedingt gut damit zurecht, ich fahre prinzipiell bei jeden wind, bei schwachwind mit 7,2 und bei sturm mit 3,5 und habe bei fast allen bedingungen dieses board getestet... ich komme überhaupt nicht damit zurecht obwohl ich alles schon ausprobiert habe, mastspur verschieben, alle mögliche finnen, andere schlaufenpositionen....
was kann da noch sein? oder ist das board einfach besch....?
bin schon kurz dafor es zu verkaufen und mir ein neues zuzulegen...
danke im voraus
martin

Bin super zufrieden mit genau dem gleichen Brett. Was stört dich denn?

Fahre das Brett mit 5,0er 6er und 7er Segel. Gleitet super früh an, da es auch sehr leicht ist und Kontrollprobleme gibt es erst bei kleinen Segeln. 3,5 ist natürlich echt bescheiden, auf so einem großen Brett. Bin zwar auch schon ein paar mal mein 4,2er auf dem Brett gefahren. Waveboard macht natürlich 100x mehr Fun!

Fahre das Brett übrigens bei allen Segeln mit 3 Schlaufen in der mittleren Position.

6er Segel Mastfuß mittig vielleicht einen Tick zurück. 7er Segel ein bischen vor der Mitte. Kleinere Segel kommt der Mastfuß ein gutes Stück zurück, macht das Höhe ziehen leichter.

Also bischen mehr Input, dann kann ich dir vielleicht helfen!!!

Gruß Niklas der 100% zufrieden ist mit seinem Syncro!!!

P.S.: Fährst du mit der original Finne?

Moinsen Jan,

ich möchte mir die Ratsche zulegen, bin aber nicht sicher welche. XTR oder XTI.
Ist das richtig, das mit der XTI ich alle segel aufriggen kann und mit der XTR nur bestimmte?
Hat doch was mit der Rollenaufhängung zu tun oder?
Toll wäre es, wenn North da mal ein Paar Videos zu dreht, zum Verständniss und als Anleitung.

LG

Martin

PS: 9.9 Warp 2007 möchte ich damit Trimmen!

Hallo ihr Fragenden!

Unser Jan schlitzt für ein paar Wochen die Wellen um Kapstadt.

Ihr müsst euch also mit einer Antwort etwas gedulden... vielleicht meldet er sich auch von dort in der Zwischenzeit.

P.S.: Jan, ich wünsch dir viel Spaß da unten. Sorry das mich dieses Jahr noch nicht gemeldet habe bei dir, hab grad viel um die Ohren wie du dir denken kannst. Lass es dir gut gehn und bestell Toni schöne Grüße von mir. In dem Sinne, nicht anknabbern lassen ;-) bis bald

Zumindest teilweise kann ich was dazu beitragen - auch wenn es nicht mein Thread ist. Hoffe, dass Jan mich nicht "killt" ;-)

Die XTR arbeitet mit der Loop-Technik. Heißt, beide Enden des Tampens sind unten an der Verlängerung fixiert (das eine geht in die Ratsche, das andere in eine Belegklemme. Keines der beiden Enden lässt sich so "ohne weiteres" aus der Verlängerung lösen). Man hat also eine Schlaufe, die durch den Rollenblock des Segels geführt und dann auf der anderen Seite wieder an der Verlängerung eingehängt wird. (Und dann wird geratscht...). Daraus ergeben sich zwei Anforderungen für das Segel:

1. Der Rollenblock muss so beschaffen sein, dass zwischen den einzelnen Rollen keine "Trennwand" ist. Sonst kriegt man ja die Schlaufe nicht durch. Das haben einige Rollenblocks aber...

2. Der Rollenblock sollte nach Möglichkeit längs sitzen (also so, dass die Achse parallel zum Segel verläuft), da sich ansonsten die Tampen kreuzen und Reibung entsteht.

Beide Probleme hat man (ab hier wird´s bei mir Theorie, hab nur zwei XTs, keine XTi) mit der XTi wohl nicht, da hier nur das eine Ende des Tampens in der Ratsche fest ist, das andere Ende ist lose, wie man es von "normalen" Verlängerungen kennt. Das heißt, man kann ganz normal fädeln, wie man es von früher kennt. Und mit der richtigen Technik/Reihenfolge eben auch so, dass bei beiden Möglichkeiten der Rollenblockausrichtung keine kreuzenden/reibenden Tampen entstehen können. Dafür hat man halt die Loop-Möglichkeit nicht, das Fädeln dauert halt etwas länger.

So, hoffe das hilft. Viele Grüße - auch an Dich, Jan. Genieße die Zeit da unten...

hey Niklas!!
danke für deine antwort!!

also im moment fahre ich auch die schlaufen in der mitte, aber mir kommt immer vor, dass ich dann zuwenig kontrolle habe und dadurch zu wenig druck auf die kante bringe um kurven zu ziehen...
ja ich glaue ich habe die mastspur zu weit vorne, das kann sein..

also hauptsächlich ist das problem beim angleiten, es gleitet erst mit einen schönen patzten wind an, und kleine windlöcher, die ich mit andere bretter leicht durchgleite können dich schon aus dem gleiten bringen. auserdem ist es beim tümpeln kaum unter kontrolle zu bringen, damit man wider gleitfahrt aufnehmen könnte (dass kann aber ganz leicht an meiner technik liegen ;)

ja nur manchmal fahre ich die original (glaube 32er) freeridefinne, aber da habe ich schon von mehreren gehört dass diese nicht umpedingt gut ist, deswegen fahre ich im moment eine 23er freestyle-wave finne, da ich noch keine passende freeridefinne besitzte..
meinst du dass eine größere gute finne die probleme lösen könnte?

cya on water
martin

Ja definitiv in einigen Punkten!!!

Angleiten:
Klar. Die Original ist 32cm lang! Was willst du mit einer 23cm Finne. Fahre eine 24cm Finne in meinem Waveboard. So kleine Finnen haben auf dem Syncro allenfalls was bei Segeln unter 5qm zu suchen. Große Finne gibt dir einen besseren Hebel und mehr Auftrieb für das Brett. Wer hat dir denn erzählt, dass die Finne schlecht ist. Finde sie sehr gut!
Also größere Finne drunter und an der Technik feilen. Wenn du mit 60kg dich von anderen im Angleitduell abziehen lässt, dann machst du definitiv was falsch!

Angleiten Technik: Was bei mir bei dem Brett immer geht ist, maximal abfallen, dichtholen und dann einen Schritt nach hinten. Das Brett also einmal Frei-pressen. Du musst dir vorstellen, dass du einmal deine eigene Bugwelle überholen mustt, damit du frei gleitest. Dann erst anluven!

Durchgleiten: so.

Carven: Also alle Test haben dem Syncro gerade Spritzigkeit und Wendigkeit bescheinigt! Also ein Brett was eher Richtung Move geht als Leistung bolzen. Das sehe ich genauso. Bei dir muss man aber bedenken, dass du mit 60kg natürlich extrem leicht bist und das ganze natürlich nicht leichter macht. Da hilft wohl bei viel Wind einfach ein kleineres Brett zu nehmen!

Carven Technik: Bei deinem Gewicht richtig auf die Zehenspitzen stellen, damit du Druck auf die Kante bekommst! Also Fersen sind frei in der Luft!!!:)

Wackelig: Das spricht dann wieder gegen das kleine Brett!:) Bei 40l Überschussvolumen kann da gar nicht viel Wackeln und absaufen. Ich kann z.B. mit 83kg prima auf dem Brett rumdümpeln und auf eine Böe mit dem 7er warten!

Also immer fleißig weitertrainieren und nicht aufgeben. Glaube kaum, dass es am Brett liegt. Was biste denn vorher für Bretter gefahren, vorallem wie groß?

Gruß Niklas

ich fahre unterschiedliche bretter normal....
angefangen mit inem f2 xantos (nicht lachen, die dinger gehen zum heizen und carven richtig gut) bei wenig wind fahre ich das f2 powerglide 145, mit dem bin ich definitiv immer der erste der gleitet und manchmal das tiger hyper x 115, unbekannt aber auch ein ausgezeichneter frühgleiter...
ja ich glaube es macht einfach einen unterschied oba man mit solchen "klohtüren" bei wenig wind angleitet oder mit dem syncro, weil bei den anderen brettern habe ich es gut herausen...

wegen dem carven: das mache ich schon, nur tun dir mit dieser technik spätestens nach einer woche durchsurfen so die zehen weh (weil du meistens nur noch auf diesen stehst beim surfen) dass du keinen schritt mehr normal auf dem land machen kannst ;-)

liebe grüße martin

Fährst du die ganze Zeit im Kreis?:)

Wenn du geradeaus fährst, kannst du berühigt dich platt hintstellen!!!

gg nein ich fahre nicht im kreis ;)
aber wenn es böhig ist muss ich diese auch (durch mein gewicht bedingt) mit meinen zehen ausgleichen, kann schmerzhaft werden, wenn das zu lange geht^^

Hallo
Die Power.XT ist zwar die genialste Verlängerung die es gibt, sie macht mir aber bei meinem KA-Segel ein Problem. Beim KA ist die Trimmrolle gegenüber einem North Segel um 90 Grad gedreht. Gibt es eine Beschreibung, wie man in so einem Fall den Tampen bestmöglich führt?
Danke und Gruss
Hampi