Antwort, 04.04.2008 12:42 von Finnenkratzer
Hallo Jan,
gestern hätte ich Dich schon fast angemailt wegen eines Problems. Habs dann aber selbst gelöst. Ich schreibs mal hier rein, weil ich denke es könnte noch andere betreffen:
Ich habe mir vor einiger Zeit mal die Starplate von North (tendon) geleistet, weil der Pin oben aus einem Guss ist, und nicht mit einem per Locktite verklebten Stift verschraubt ist. Daher kann da auch nichts abreißen. Soweit ja alles klar.
Leider hab ich feststellen müssen, dass sich die Base nach einiger Zeit unten kaum noch gedreht hat. Ein unangenehmes Knirschen hat mich auf dem Wasser drauf aufmerksam gemacht. Oben ist es ja kein Problem, dort dreht sich ja die Mastbase um den Stift. Wenn das Segel jedoch sehr flach gelegt wird muss sich auch unten die Base drehen können.
Irgendwie scheint nun Sand reingekommen zu sein, oder das Teil ist zu fest eingepresst.
Jedenfalls hab ich folgendes gemacht:
Die 4 Schrauben unten gelöst, durch kurzen Druck auf den Powerjoint das ganze System ein Sück soweit es geht unten herausgezogen. Dann sind dort an den Seiten der Platte solche Vertiefungen (gute Idee). Dort habe ich dann rundrum alles mit Höchstdruckfett eingeschmiert.
Dann alls wieder zusammengesetzt und verschraubt.
Jetzt flutscht das Teil einwandfrei. Und das Fett dürfte sich wohl kaum im Wasser auflösen oder rauskommen.
Es wäre jedoch gut, wenn North da selbst irgendwas verbessern würde, oder habt ihr nicht die Probleme?
Gruß,