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Pozo / Gran Canaria ::::::
PWA Grand Slam 2006 ::::
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Gran Canaria PWA Grand
Slam 2006 ::: Tag 8 ::: 15.07.2006 |
Das ist der PWA Pozo Worldcup
2006: Jede Menge Wind und Welle an allen Event Tagen, ein wesentlich
größeres Rahmenprogramm als in den Vorjahren, ein Open
Air Konzert, bei dem einige der Wave Worldcupper alles gaben, nachdem
in ihrer Disziplin nur noch das große Finale anstand.
Das große Finale im Waveriding zwischen den momentan sicherlich
besten Waveridern der Welt stand an: Kauli Seadi gegen Victor Fernandez.
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Seadi bestand am Vorabend auf
ein frühes Ansetzen des Finals, da bereits in den Vortagen
sehr schöne Wellen Sets in die Pozo Bucht liefen. Und doch
war er es, der fast zu spät zu seinem Finale kam. Tatsächlich
rollten erneut nette Sets, getrieben vom unaufhörlichen Wind,
auf den steinigen Strand und die Judges mussten den Start des Finals
zweimal verschieben, da Seadi nicht auftauchen wollte.
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So kam es, das er ohne Aufwärmphase
in sein Finale starten musste. Kauli wollte dieses Finale unbedingt
gewinnen, um in der PWA Overall Wertung mit Kevin Pritchard gleichziehen
zu können. Fernandez hatte bereits eine halbe Stunde zuvor
perfekte Goiter und Shakas in die Wellen gesetzt und wartete perfekt
vorbereitet auf Kauli.
Es kam was kommen musste, ein unglaubliches Finale, Doppelloops,
Table Top Pushloops und Backloops beider Kontrahenten. Alle Sprünge
wurden jedoch vom Spanier höher und extremer ausgeführt.
Dazu wählte Fernandez die besseren und höheren Wellen
für seine langen Ritte und punktete mit einem absolut perfekten
Heat.
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Seadi hatte nicht viel dagegen
zu setzen und als verdienter Sieger des Pozo Wave Contests der Männer
wird Victor Fernandez Lopez aus Almeria gekrönt werden. Lange
hatte er auf diesen Moment hin gearbeitet und niemandem wird der
Titel mehr gegönnt als dem sehr sympathischen Vorzeige Sportler.
Im Anschluß an das Wave Finale wurden die strapazierten Nerven
der Slalom Racer beruhigt, seit Tagen drängten sie auf mehr
Rennen. Würde die Pause dem derzeit führenden franzosen
Antoine Albeau geschadet haben oder würde er weiterhin die
Downwind Slaloms dominieren? |
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Bereits im ersten Rennen bewies
er, das er die Pause zur Erholung genutzt hatte und momentan keiner
mit seinem Top Speed mithalten kann. Auch die folgenden beiden Rennen
konnte er ohne Probleme gewinnen, selbst als er nach an einem Sturz
an der letzten Halsentonne von Patrick Diethelm überholt wurde,
gewann er den Lauf mit gut 50 Metern Vorsprung.
Somit gewann Albeau bereits acht der neun gefahrenen Rennen. Generalsstabs
mäßig geplant, wurde den Racern nach zwei Rennen eine
2 stündige Pause gegönnt, in der die Freestyle Ladies,
bei recht böigem Wind und durch die Flut extrem kabbeligem
Wasser ihre zweite Elimination starteten.
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Trotz der schwierigen Bedingungen
setzten sich alle der Topfahrerinnen, bis auf Junko Nagoshi gegen
ihre Gegnerinnen durch und erst in der nächsten Runde mussten
sich Sara Quita, Yoli de Brendt und Silvia Alba gegen Karin Jaggi
und erneut die Moreno Zwillinge geschlagen geben und sich vorerst
mit dem fünften Rang begnügen. Die Schweizerin Laure Treboux
zeigte allen, das sie ihren dritten Platz aus der ersten Elimination
nicht so leicht aufgeben würde. Sie wartet gemeinsam mit Jaggi
und den Morenos auf das am Sonntag stattfindende Halbfinale. |
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Durch die verstärkte Medienpräsenz
am Sonntag, werden einige Finals an diesem Tag stattfinden und es
wurde eigens eine Supersession mit 1000 Euro Preisgeld ausgeschrieben.
Das dritte Slalom Rennen des Tages und das zehnte insgesamt musste
kurz vor der Ziellinie wegen abnehmendem Wind abgebrochen werden.
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Wave Finale der Herren, Frauen
Freestyle und erfolgreiche Slalom Rennen bei 40 Knoten Wind, auch
dieser Tag verabschiedete sich mit Mega Action und viel Spannung. |
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