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Pozo / Gran Canaria ::::::
PWA Grand Slam 2006 ::::
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| Gran Canaria PWA Grand
Slam 2006 ::: Tag 5 ::: 12.07.2006 |
Vier Tage Mega Action, vor allem in der gestrigen, von Victor Fernandez gewonnenen Wave Single Elimination, aber auch die Slalom Racer haben bereits einige harte Rennen in den Knochen. Die Ladies zogen gar eine komplette Double Elimination bei Überhack durch.
Viele krächzen bereits förmlich nach einer kleinen Pause, doch der Wind ist erbarmungslos und bescherte einigen eine schlaflose Nacht, als er nochmals an Stärke zulegte und unaufhörlich und mit immenser Lautstärke durch die Straßen Pozo´s pfiff.
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Wohl denen, die eine Unterkunft außerhalb des windigen Dörfchens gebucht hatten.
Keine Gnade kannte auch die PWA, die gleich morgens um 10 Uhr mit der Double Elimination des gestrigen Waveridings begann. Kein Problem für Fernandez, Pritchard und Seadi, sie durften als Top drei ausschlafen und in aller Ruhe auf ihre kommenden Gegner warten, die erst noch ausgefahren werden mussten. |
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Ganz so gut hatten es die deutschen Ripper Klaas Voget und Florian Jung nicht, sie mussten gleich in der ersten Runde ran, aber zuerst einmal ihre 3,2 er Segel aufbauen. Florian Jung durfte seine Segel nach dem Heat gegen Steve Allen gleich wieder abbauen.
Für Klaas Voget lief es wesentlich besser. In seinen ersten drei Heats gewann er gegen den aus Katalunien stammenden Lopez, dann kam er gegen den auf Teneriffa lebenden Daniel Bruch mit einem knappen Ergebnis eine Runde weiter und eliminierte zum Schluss das britische Wave Ass John Skye. Jetzt wartete der Waveweltmeister aus dem Jahr 2003, der Australier Scott McKercher auf ihn.
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Julien Taboulet und Matt Pritchard, zwei der eigentlichen Titelanwärter vor Pozo, konnten die Chance der Verliererrunde auch gut nutzen, nachdem sie in der Single Elimination überraschend früh ausschieden. Beide kamen drei Runden weiter, wobei der Franzose Taboulet überraschend Ricardo Campello eliminierte, der ja auch in der Welle als einer der innovativsten Windsurfer gilt.
Campello bleibt somit weit entfernt von seinem Ziel, beim 2006er Wave Worldcup aufs Podium zu gelangen. Er wird sich wohl doch auf die Titelverteidigung seines Freestyle Titels, den er dreimal in Folge gewinnen konnte, konzentrieren müssen. |
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Die Ladies konnten sich ebenfalls in die kanarischen Wellen stürzen, aber nur für sehr kurze Zeit. Am frühen Nachmittag wurde der Contest für einige Stunden in Warteposition gebracht. Das immer noch auflaufende Hochwasser und der immer noch extrem starke Wind brachten Unordnung in die Wellen und an ein reguläres Waveriding war vorerst nicht mehr zu denken.
Der Heat von Jonas Ceballos, Cyril Moussilmani, Phil Horrocks und Ben van der Sten musste gleich dreimal wegen mangelnder Qualität der Wellen abgebrochen werden. Einige nutzten die willkommene Pause zum regenerieren, andere um ihr Freestyle Können bei Starkwind zu verbessern, was in Pozo schnell zu einer äußerst radikalen und manchmal auch schmerzhaften Angelegenheit werden kann.
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Gollito Estredo, Cheo Diaz und Taty Frans lieferten aber denjenigen, die im Vorjahr nicht am Freestyle Spektakel teilhaben konnten, den Beweis, dass sie zu recht in den Top Platzierungen landeten. Ricardo Campello und Kevin Mevissen ließen ihrem Frust über ihr Ausscheiden freien Lauf und vor allem Campello schoss gleich mehrmals Richtung Himmel.
Die Wellen aber kehrten nicht mehr zurück und so hofften alle auf verbesserte Bedingungen für den nächsten Tag. |
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