Beachstart

So geht der Beachstart in tiefem Wasser. Bei hüft- bis brusthoher Wassertiefe benötigt man für den Lift aufs Board etwas mehr Segeldruck als beim Beachstart im knietiefen Wasser.

Ähnlich wie beim Wasserstart wird das hintere Bein aufs Board gelegt, wobei die Ferse den Kontaktpunkt bildet. Die Ausrichtung der Boardnase auf Halbwindkurs erfolgt über Druckausübung auf den Mastfuß.

Der Aufstieg aufs Board erfolgt durch Aufrichten des Segels (vorderen Arm strecken, hinteren dosiert dichtholen) und ein aktives Abrücken mit dem vorderen Bein vom Boden. In diesem Moment hat man zwei Kontaktpunkte, über die man Druck nach unten aufbauen kann, um in den Stand zu gelangen. Die vorder Hand zieht die Gabel nach unten (Druck auf den Mastfuß), das hintere Bein stützt sich auf dem Heck ab.

So gelangt man auch in tiefem Wasser schnell mit dem Beachstart aufs Windsurfboard. Mit dieser Technik ist man fast schon beim Wasserstart - eine gute Vorübung.

23.11.2020 © DAILY DOSE