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Die Aussicht vom Bulbjerg
Bulbjerg war am Vortag die erste Station unserer dreitägigen Tour. Nordwestwind war angesagt und mitten in den Sommerferien wollten wir ein anderes Ziel ansteuern, um das in dieser Zeit übervolle Hanstholm zu meiden.

Frische Nordseeluft ohne die Geschmacksnote 'Inspiratione Fischmehl Lungo' wehte uns auf dem 47 Meter hohen Bulbjerg um die Ohren. Ein beeindruckender Aussichtspunkt, den ich zuletzt in Jahr 2009 besucht hatte. Eine Windsurftour in diese Region war seitdem immer wieder angedacht, aber letztendlich führte mich die Macht der Gewohnheit regelmäßig zu den Stränden bei Klitmøller und Hanstholm.

Beim Blick hinunter in die Bucht waren nur zwei Windsurfsegel und zwei Kites zu erspähen. Und der Blick reicht weit. Fürs 4.6er sollte der Wind aus WNW locker reichen und auch Wellen waren reichlich vorhanden. Zwar nicht so geordnet, wie man es in Lee der beliebten Molenspots erwarten kann, aber trotzdem kraftvoll brechend.

Direkt vor dem Bulbjerg liegt ein Felsbrocken und eine langgezogene Sandbank im Wasser. Beim imposanten Felsplateau handelt es sich um die Reste des Skarreklit, einer Felsnadel, die bis Ende des letzten Jahrhunderts noch in beachtlicher Höhe aus dem Wasser ragte, inzwischen aber zusammengebrochen ist.
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Windsurfen vor dem Bulbjerg
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