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Irland
Dooey Beach war der Tipp, den wir von unseren Informanten erhalten hatten. Informanten, um die uns sogar die IRA beneidet hätte, denn diesen abgelegenen Strand zu finden war definitiv eine besondere Mission. Kein Wunder, dass U2 Songs wie „Where the streets have no names“ geschrieben haben...

Immerhin ist im Nordirland-Konflikt inzwischen Frieden eingekehrt, und genauso friedlich und entspannt ging es auch am Dooey Beach zu. Es gab keinen Streit um die Wellen, die wir uns nur mit ein paar Robben teilen mussten - und ein paar Kühen die scheinbar Urlaub am Strand machten. Dazu unerwarteter Sonnenschein mit Sideoffshore-Wind - Irland at it‘s best!

Was wir schon als ziemlich gute Bedingungen empfanden, beeindruckte die einheimischen Surfer offensichtlich weniger.
Unser Spotguide aus Dublin meldete: „You are wasting your time up there, get down south!“ Naja, es gibt wesentlich schlechtere Orte, um seine Zeit zu verschwenden als Donegal, aber wir waren ja auf der Suche nach größeren Wellen & Wind. Also ging es früh im Morgen in Richtung Süden, vorbei an so magischen Namen wie Sligo oder Bundoran, die jedem Wellenreiter ein Leuchten in die Augen zaubern.

Aber überall blies der Wind komplett ablandig - also hieß es weiter, durch ungezählte Kreisverkehre und verschlafene Orte. Hier hatten die Straßen und Dörfer wieder Namen, allerdings in gälischer Schreibweise, was den Schwierigkeitsgrad noch einmal erheblich erhöhte, zumal diese ja nicht in unserer Karte verzeichnet waren.
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