Renesse - Grevelingenmeer

Wer als Windsurfer von Renesse spricht, meint eigentlich den Brouwersdam, der die beiden Halbinseln Goeree und Schouwen-Duiveland verbindet. Genau auf der Grenze zwischen Zeeland und Zuid-Holland liegt auf der Binnenseite das Grevelingenmeer. Der eigentliche Ferienort Renesse liegt etwas weiter südlich.
Der Brouwersdam ist das bekannteste und beliebteste Kombi-Revier an der niederländischen Küste, besonders an Pfingsten, an anderen langen Wochenenden und im Hochsommer wird es hier richtig eng.
In der Mitte des Dammes liegt die Kabbelaarsbank, ein Stehrevier und wegen der vorhandenen Infrastruktur auch sonst der ideale Startplatz am Grevelingenmeer. Eine Surfschule mit Shop und Verleihstation hat hier ihre Zelte aufgeschlagen. Es gibt ein Restaurant, warme Duschen, Toilettenhäuschen und viele Parkplätze direkt am Wasser. Der Einstieg erfolgt bequem über eine Wiese - komfortabler geht es nicht. Dafür muss man hier während der Saison fürs Parken bezahlen.
Die Kabbelaarsbank ist ein perfekter Anfängerspot, in einem kleinen Becken ist das Wasser maximal hüfttief und auch außerhalb kann man im Uferbereich überall bis weit ins Wasser hinein locker stehen. Die besten Windrichtungen sind von O bis SW. Dreht der Wind weiter in Richtung Westen, wird er wegen dem dann in Luv liegenden Damm etwas böiger.
Bei Winden von SW bis NW kann man als fortgeschrittener Windsurfer auch einen Ausflug auf die andere Seite des Brouwersdams wagen, denn die Nordsee bietet hier selbst bei starkem Wind nur moderate Wellenbedingungen, höher als einen Meter wird die Brandung dort nur bei schweren Stürmen. Wer größere Wellen sucht, findet sie bei SSW bis W in der Region nördlich vom Leuchturm (bei Ouddorp).
Bei schweren Herbststürmen, wenn auf dem Meer entlang der Küste gar nichts mehr geht, kann man hier mit kleinen Segel noch den Schritt aufs Wasser wagen und dann in großen, steilen Kabbelwellen richtig abheben.
Spotkarte
Gefahren
Einige Untiefen und viele Muschelbänke befinden sich im Wasser. Wer sicher gehen will, sollte unbedingt Surfschuhe tragen. Schnitte an den Füßen kommen gerade bei unerfahrenen Anfängern häufiger vor! Auch die Finne ist gefährdet.
Anfahrt
Viele Wege führen zum Brouwersdam. Vom Süden kommend ab Antwerpen (A58) bis Goes (A258), dann auf die N255 bis zum Oosterscheldedamm, dann auf der N57 bis zum Brouwersdam.
Ab Breda auf der A16 bis Mordijk, dann über die A17 auf die A59 in Richtung Rotterdam, von dort ab dem Knooppunt Hellegatsplein auf die N59 in Richtung Middelharniss. Über Dirksland und Ouddorp (N57) geht's dann direkt auf den Browersdam.
Ab Rotterdamm auf der A15 über Hoogvliet und Rozenburg auf die N57. Dort geht's über den Haringvlietdam und Ouddorp auf den Brouwersdam. Parken an der Kabbelaarsbank ist gebührenpflichtig.
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