Das war‘s... - Windsurfen nicht olympisch

Das war‘s...

Windsurfen nicht olympisch

Windsurfen ist bei den olympischen Spielen 2016 nicht mehr dabei. Es wird durch Kiteboarden ersetzt. Die intensive Lobbyarbeit der Kiteboarder mit starken Supportern wie Virgin Boss Richard Branson, Kristin Böse oder Kite-Legende Flash Austin hat sich bezahlt gemacht.


Zunächst lagen die Hoffnungen der Kiter noch auf zusätzlichen Medallien. Das ISAF Komitee entschied dann gestern für viele überraschend, Windsurfen komplett aus dem Programm zu nehmen und durch Kiten zu ersetzen. Für die mittlerweile recht straff organisierten Kiter ist das ein historischer Tag. Für die Windsurfer ist der Rauswurf nicht so toll, denn diese Entscheidung hat Signalwirkung.

Die Frage, ob die Klasse in der Windsurfen olympisch war, attraktiv ist, ist durchaus kontrovers. Gefahren wurde mit Einheitsmaterial bestehend aus einem 9,5 m² Rigg und einem 15,5 Kilo (!) schweren, 286 cm langen Board mit 220 Litern Volumen...

06.05.2012 © DAILY DOSE