09.02.2017 - Teneriffa

09.02.2017

Teneriffa

diese schönen kleinen blauen in Gemeinschaft lebenden Polypen sind momentan recht häufig und zahlreich am Strand zu finden. Trotz intensiven Aufpassens sind mir auf dem Wasser keine in meiner Nähe aufgefallen. Geschichten gibt es jedoch reichlich, Behandlungsmethoden - zumindest im Netz - ebenfalls. Sicher ist: nicht abreiben und möglichst niemanden umarmen.
Also alles nicht so schlimm, wobei man von Schmerzen "als ob der Arm durch ein stumpfes Messer durchtrennt wurde" mal absieht. Egal, ich fahre eh immer 5/6mm Langarm, trage Schuhe und vor meiner Behaarung schreckt auch jede Nessel zurück.
Die surfende Gemeinschaft hatte nun auch mal etwas zu tun. Es war Wind. Er kam am Sonntag und brachte auch gleich eine Grippe mit, was ich persönlich als recht ungerecht empfand. Nun gut es betraf ja sonst niemanden, so dass fast alle bei 5-7 Bft. und bestem Wetter von Cabezo bis zur Schweinebucht rauf und runter surften. Schon auf den Windkarten von z.B. Wetter.net war aber zu erkennen, dass sich kaum eine Welle wird bilden können. Folglich wurde gesucht und nur selten traf man im extrem kabbeligen Wasser auf eine 1,5m hohe Welle (ich bin geneigt zu sagen, dass sogar Heiligenhafen im Vergleich zu diesen Bedingungen deutlich besser ist).
Aber die Zutaten, wie 19°C Wasser-, 23°C Lufttemp. in Shorts und Schlappen abends mit Freunden und Bekannten quatschen, essen, trinken, Frühstück über dem Meer in der Sonne, Kaffeegeruch, Sonnenuntergang, gelbes Licht - ja das besonders - lassen Medano, in diesem Fall, doch gewinnen. Und es gibt so wenig Orte, an denen man in 1,5h vom Meer auf ca. 2300m ü.NN fahren kann.

09.02.2017 © O.Flöter (887 Uploads)  |  10 Kommentare  |  10 Fotos

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10 Kommentare

kiki68  |  09.02.2017 07:10:54
Hej Olli, schicke Bilder und doch noch etwas Wind.
Ich hatte schon mal auf Barbados Kontakt mit diesen fiesen Dingern,echt Übel der Schmerz.
Dort war der Geheimtipp Rum rüber, nicht trinken 😉
Ansonsten Brandweinessig rüber.
Viel Wind noch.
Aloha aus dem frostigen Norden
Gunnar

Gast  |  09.02.2017 07:11:23
Aaaaaaaaaaah blueubottles. Rette sich/ oder pinkle sich an wer kann!!!!!

Gast  |  09.02.2017 11:22:52
Ja, ich denke auch Ohne Wind ist das alles besser als Deutschland Nord. Und zum Wellenreiten/SUP in den Süden kann ja in 20 min. alles wieder so sportlich schön werden. Oder Wandern, Rad fahren, Rum hängen in der Sonne, Abends Cocktail und schön essen, Leute beobachten, oder im Verleih großes Windsurfmaterial ausleihen und damit etwas rumcruisen. Nein, ich mache keine Werbung, war nur seit Jahren nicht mehr da. ;-(

Gast  |  09.02.2017 11:38:10
Diese blauen Dinger hatte ich auch schon im Dezember gesichtet. Dachte erst es handelt sich um Kunststoffteile.

Gast  |  09.02.2017 12:28:40
gefunden auf la-palma-tauchen.de:
Erste Hilfe bei Vernesselung durch Portugiesische Galeeren - keine Gewähr, entsprechend intensiver Internetrecherche:

Unsachgemäße Behandlung führt zur Entladung auch dieser Nesselkapseln und damit zur weiteren Giftapplikation.

Haften noch Fangfäden an der Haut, dürfen diese keinesfalls mit Sand, Alkohol, Mehl, Süßwasser, auch nicht mit Essig abgewaschen werden, da dann bisher noch inaktive Nesselkapseln aufplatzen und den brennenden Schmerz noch vergrößern. Fangfäden ggf. mit Pinzette vorsichtig entfernen.

Auf keinen Fall sollten Sie sie mit einem Handtuch oder ähnlichem abrubbeln!

Eiswickel

Viel Trinken, ev. antiallergisches Medikament, Schmerzmittel.

Gefahr eines allergischen Schocks, den Betroffenen nicht allein lassen.

Sind die Fangarme entfernt, kann man die Hautreizungen mit Coldpacks oder Antihistaminika-Präparaten aus der Apotheke lindern.

Als Helfer sollten Sie Ihren Eigenschutz denken und Handschuhe (z. B. Schutzhandschuhe) tragen.

Gast  |  09.02.2017 15:52:15
Hi Olli,
wie lange seit ihr denn noch dort? Kommen nächsten Samstag für ne Woche nach Medano. Grüsse aus H - Jens / Frank

kiki68  |  09.02.2017 16:23:19
http://www.erste-hilfe-zentrum-kiel.de/feuerquallen.html
Essig und Rum sind tatsächlich nicht die erste Wahl,obwohl sie den Schmerz lindern.
Am Besten man geht ihnen aus dem Weg,wie auch immer.

Gast  |  09.02.2017 20:13:35
Tja Gunnar, wenn man den Rum trinkt lindert er auf jeden Fall den Schmerz. Vom nächsten Tag mal abgesehen. Ich sag nur Rum Punch... hi hi

Gast  |  09.02.2017 22:18:19
Hi Jens und Frank,
wir werden am Sonntag nach Hamburg zurückkehren. Schade, hatte mich schon gefragt, wann ich wieder Sandburgen bauen darf. Olli.

Gast  |  10.02.2017 08:45:56
Die Sandburgen fallen leider aus, wir bauen unsere Burgen dann mit Tropical und Dorada. Kommt gut nach Hause, vieleicht gibts vorher noch mal schönen SW. Jens



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