Forum: Boards, Segel & Zubehör

Finne Manta 79 Leichtwund

Hallo,

ich fahre einen Manta 79 (2012) 125 L (laut Surf 129 L), 76 kg, mit NP H2 9.2 und Select Slalom 47. Macht für Leichtwindtage an der Gleitgrenze (3-4 bft.) eine grössere Finne um die 50 cm aufwärts zum früheren Abgleiten und Durchgleiten am Binnensee Sinn oder wird wahrscheinlich unkontrollierbar ? Vielleicht hat das ja schon jemand ausprobiert;-)…..

Ich habe in meinem 69er Manta eine 46er Finne zum 9,5er Segel gefahren. Hab´ gemerkt, daß das die Obergrenze für dieses Board war, hatte die Aufkentertendenz aber immer im Griff (wiege ca. 70kg). Eine 50er sollte also für Dich kein Problem darstellen, bringen wird sie auf jeden Fall was. Ich habe es kurz mit einem 124er JP Supersport versucht: die 45er Originalfinne erschien mir für das 9,5er etwas mickrig, mit einer 50er Select SRX geht das Board deutlich früher los, das Anpumpen ist viel einfacher - auch wenn man mal schlampt, wird die Energie besser in Vortrieb umgesetzt (mit der 45er ist mir dann gleich das Heck ausgewichen).
Ich würde auf jeden Fall zur 50er greifen.

Gruß

Ralph

Ich kann bestätigen was schon geschrieben wurde. Eine grössere finne macht für 9qm auf jeden Fall Sinn. Es kommt auch darauf an wo Du fährst. Für einen kleinen kurzen böigen Binnensee bin ich persönlich von dünnen Slalomfinnen auf dickere Freeridefinnen umgestiegen. Auf einem Slalomboard. Die Geschwindigkeit geht runter, aber das Durchgleiten wird besser.