Antwort, 20.06.2007 19:43 von hamburger jung
Meist empfinden wir das Aufriggen schon als lustvolles Vorspiel, werden immer nervöser und selbst, wenn wir dann endlich drauf sind (auf dem Brett), sind wir die ersten paar Meter etwas wackelig, bis wir festen Stand haben! Dann geht´s los mit Rock´n Roll! Es wird heftig und feucht, zwischendurch probieren wir neue Spielarten und `Manöver`und wir zirkeln und kreisen, wie die Bekloppten! Da gibt es dann solche und solche, die einen heizen permanent, ohne großartig auf andere zu achten, die anderen widmen sich hingebungsvoll allerlei Tricksereien und brauchen permanent Action! Je nach körperlicher Verfassung dauert das ganze dann zwischen 2 und 6 Stunden und wir sind völlig erschöpft!
Und auch bei der Bekleidung scheiden sich die Geister, die Weicheier quetschen sich in eine Gummipelle, die härteren unter uns nehmen´s gelassen und lassen jegliches Gummi wech!...:-)
Wo liegt nun der Unterschied?
Das will ich Euch erklären: Unsere Partnerin auf dem Wasser ist unser Brett, mit Ihren wundervollen Rundungen, die sich so zart unter uns schmiegt! Und genau diese(s) Brett ist der Unterschied: Sie gehorcht uns auf´s Wort, macht im richtigen Moment genau das, was wir wollen, gehorcht uns (meisten zumindest)! Sie will nicht "MEHR" oder "GNADE", sie passt sich genaustens unseren Bedürfnissen an!
Ich liebe mein Brett, aber das weiß meine Freundin nicht!...:-)
Ich hoffe, irgendjemand da draussen nickt meine Einstellung ab!
Ahoi aus Hamburch!...;-)