Antwort, 28.06.2006 15:22 von Knoppers
Ich finde das Argument "was is campen und was ist zum übernachten parken" passt nicht so recht. Ein Dänischer Campingplatz betreiber zahlt eine menge Geld an den Staat und sichert sich damit das Recht auf seinem Platzt andere Leute übernachten zu lassen. Er ist genauso ein Geschäftsmann wie viele andere auch, und es ist sein gutes Recht. Klar das die Einheimischen, die von den Einahmen der Touristen branche ( zu 90% in den Sommer monaten ) abhängig sind, es sehr ankotzt wenn irgendwelche Leute sich sonstwo hinstellen und dort ja meist nicht nur stehen und schlafen, sondern bei gelegenheit auch gleich das Klo ausleeren, den müll liegen lassen, die umwelt bis nachts mit Lärm ( wie man das auch immer def. will ) belastet, und sich einfach scheisse benehmen!
Und von wegen 30 Euro und so ein Blödsinn:
"Auf dem Krik Vig Camping, nahe der beliebten Wellenreit- und Freestyle Spots bei Agger, hat man zum Beispiel einen besonderen Stellplatz für Surfer eingerichtet. 'QuickCamp' heißt er, mit neuen sanitären Anlagen, Wifi(!) und freiem Zugang für die übrigen Campingplatz-Einrichtungen: Der Preis für ein Fahrzeug inkl. 4 Person beträgt um die 13 Euro, Bezahlung Tag und Nacht elektronisch möglich - es gibt keine Ausreden mehr "
Ist 13 Euro denn zuviel? Meiner Meninung nach, sollten leute dich sich für tausende Euros im Jahr surf-stuff kaufen, 20 Wochenenden 800KM nach Klitte hin und zurück fahren schon leisten können für 4 Personen 26 Euro pro wochende über zu haben ( sind btw. pro person 6.50,-, 4 liter Diesel..... ).
Und die Jungs haben keine Böse absicht mit ihrer Aktion, sie wollen lediglich darauf aufmerksam machen und ihren Teil dazu leisten das Windsurfer nicht verjagt werden oder die kommunen ein generelles Surfverbot verhängen, denn es geht um ihre Homespots, nicht um Eure!