Antwort, 12.03.2004 14:35 von Gast
Hallo Toto,
da gibt es eine Reihe von Dingen ... Surfrevier, sprich wo Du hauptsächlich surfst; wieviel Du surfst, also wie schnell Du Fortschritte machen wirst und nicht letztendlich die Kohle, die Du bereit bist zu investieren.
Ich habe auch erst vor einem Jahr meinen Surfschein gemacht, bin aber in einem Surfclub und hab dort die Chance verschiedene Materialien und zB. Bretter auszuprobieren.
Ich kenne eine Faustformel für das nötige Volumen, die mir sinnvoll erscheint.
Körpergewicht + Faktor Können (100 l = Grundkenntnisse Starten und Wenden; 80 l = Strand und Wasserstart; 60 Liter=Trapezsurfen; 50 l = Powerhalsen, Basic Jibe's; 30 l= Helitac etc.; 20 l= Basic Jumps)
ALso ohne Dich einschätzen zu wollen wären das so 88 l + vielleicht 60 l = ca. 150 l Boardvolumen, also die Freerideklasse.
Je nachdem wo Du fährst (böhiger Binnensee mit Leichtwind oder Freiwasserfläche mit mittlerem bis starken Wind) brauchst Du für diesen Boardvolumen und Dein Gewicht dann ein Segel zw. 6 und mindestens 9 qm. Wenn Du gerne Speed fährst eher einen halben qm mehr, macht Dir mehr das Manöver Spass eher einen halben qm weniger.
Das Thema Kohle mußt Du selbst wissen. Meine Erfahrung ist, daß Surfausrüstung sich wie Auto's verhält. Kaum gekauft schon 30 % Wertverlust. Unabhängig davon lassen sich Kratzer usw. kaum verhindern, die den Wert beim Wiederverkauf nochmal sinken lassen.
und Tschüß