Antwort, 30.05.2018 22:20 von schobihh
Zitat:
Dass ein kleineres schmaleres Board mehr Spass macht, sei unbestritten
There we are! Schmalere Bretter bringen immer mehr Spass. Fanatic geht mit dem Blast wieder in die Richtung. Lorch ist nie auf den Trend der Klotüren aufgesprungen. "Breit" ist immer nur für Aufsteiger und unsportliche Leute.
Zitat:
Wenn man aber nicht gerade mit Top-Spots verwöhnt ist, vielleicht auch nicht allzu viel zum Surfen im Jahr kommt, und dann auch bei böigen 10 - 15 Knoten lieber aufs Wasser und gleiten möchte als am Ufer rum zu sitzen ...
Good point: Wenn man unter 15Knt aufs Wasser will und das wirklich die Bedinungen sind, wo man Spass haben will dann braucht man größeres Material, aber eben nicht "extra breites" Material. Da sollte der Wizzard erst einmal völlig ausreichen von den Dimensionen.
Zitat:
Hab’s grad auch wieder an einer Verleihstation auf Sardinien gesehen, wo die 120L-Firemoves 90% der Zeit am begehrtesten waren und die FSWs stehen blieben (waren wohl alles nur ziemlich unsportliche Surfer…)
FSW sind für +15Knt ausgelegt. Apropos "unsportlich", ich vermute, dass die wenigsten davon fite Studenten waren, sondern eher Urlaubssurfer, die froh sind, wenn das Brett "einfach" zu fahren ist.
Zitat:
Ein Brett von 93 - 103 Litern jemandem zu empfehlen, der sich momentan mit einem 125L/65cm Wizzard abmüht, finde ich nicht unbedingt zielführend…
Meine Aussage bezog sich darauf, dass wenn man Wasserstart kann, dass dann das Volumen ausreicht. Bei unter 15knt macht Wasserstart auch nicht mehr wirklich Spass...
Ergo: Falls Du unter 15knt windsurfen willst, solltest Du bei dem Wizzard bleiben. Das Brett reicht volumentechnisch aus. Und wenn es mal mehr als 15knt hat, dann macht so ein Brett eben auch richtig Spass. Und mit 73Kg und 7qm solltest Du auf dem Brett auch bei unter 15knt Spass haben.