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Crossover-Segel als Freestylesegelersatz

Servus Leutz,

da ja bald wieder die Saison losgeht und bei mir ein Segelwechsel bevor steht, brauch ich mal eure Hilfe.
Habe bis letztes Jahr ein Gaastra Echo 6.0 als Freestylesegel gefahren. Da ich meinen Mast behalten möchte ( 100% Gaastra) wollte ich eigentlich das Gaastra Pure kaufen, doch siehe da fast alle Segelhersteller waren so nett und haben ihre Range bei den Freestylesegeln bis 5.7m² beschränkt.......! :(
So da ich wie gesagt den Mast behalten möchte, kommen ja fast nur noch Gaastra oder Vandalsailsl in Frage. Also geschaut nach dem Cross und dem Addict! Naja designmäßig haben beide deutlich nachgelassen, aber da noch kein Test draußen ist zu den beiden Segeln wollte ich mal fragen ob jemand Erfahrungen mit den Segeln hat??
Kurz zu meiner Person: 90kg, 1,85cm groß, Freestylemäßig bewege ich momentan um den air jibe und spock herum!
Ich hoffe hier kann jemand helfen oder noch Alternativen vorschlagen sie auch auf Gaastramasten laufen?!

Danke schon mal und beste Grüße übersendet der Robert

moinsen,

also eins vornweg: mit deinem mast müsstest du eigentlich auch severne, naish und maui sails gut fahren können. meiner meinung nach solltest du dir zb mal das severne gator anschauen, ich glaub das sollte dir vom einsatzbereich gut liegen. von der verarbeitung her ist es zb auch wesentlich stabiler als sämtliche freestyle segel. wie schrieb die surf mal so schön über die langlebigkeit von freestyle segeln: "als verstärkung im top bereich müssen die aufgedruckten bunten punkte reichen.." :)
mit etwas googeln findest du die entsprechenden masthärte-diagramme recht schnell, da liegen die marken nah beeinander

zu gaastra/vandal:
das pure in 5,7 wird genau so viel dampf haben wie dein 6,0er echo. das segel wird wie alle modernen freestyle segel mit sehr wenig loose leach aufgebaut und geht bei entsprechender aktiver fahrweise früh los. meiner meinung nach sind die 0,3 qm hier wirklich zu vernachlässigen.

sowohl das vandal addict als auch das cross sind für ambitionierte freestyle moves eher nicht geeignet, da sie deutlich zu viel vortrieb und kein neutrales segelhandling haben. solltest du allerdings nicht wesentlich weiter als air jibe, spock und flaka gehen wollen, sind die segel aber durchaus passend.

Danke erstmal für die rasche Antwort.
Also ich kann auf jeden Fall schon mal sagen, dass das Gator mit dem Gaastra Mast gar nicht funktioniert. Mein Vater hatte vor kurzem erst das Problem. Musste sich dann nen Severne Mast kaufen.
Aber das Freek könnte was taugen, wobei ich da wieder gelesen habe, das es ein wenig schlechter angleitet. Das scheint ja bei Severne irgendwie üblich zu sein, zumindestens was ich jetzt von anderen Surfern aus dem Kreis gehört habe.
Hab jetzt mal bei MauiSails geschaut und hab da das Loco entdeckt! Das Find ich gar nicht mal so schlecht, zumindestens rein äußerlich. Leider findet man keinen richtig aussagekräftigen Test dazu! Hat jemand Erfahrungen?
Ich brauch halt ein angleitstarkes Segel, da wir in einer Region wohnen, wo jetzt nicht immer ne satte 5 steht sondern eher ne schwache 4 bis mittlere 4. Und da habe ich ehrlich gesagt bei nem 5.7m² echt bedenken, das es nicht zu klein wird. Ist schwer zu glauben das es wie das 6.0 gehen soll...
Bei Naish würde für mich nur das Boxer in Frage kommen, ist aber ehrlich gesagt zu teuer, schwer zu bekommen und nicht in meinem Bereich erhältlich.
Und bei dem Addict und Cross habe ich auch schon häufig gelesen das sie zu freeridelastig ausgelegt sind. Ist echt schwierig was passendes zu finden.
Aber danke schon mal für die rasche Antwort

also ich versteh deinen beitrag nicht ganz...
suchst du jetzt n freestyle segel oder wie!?
das loco ist nämlich ein solches.
genauso wie das freek.
und wählst du die segel nach optischen kriterien aus?!

das problem am angeblich so schlechten angeleiten von freestyle segeln ist das es meist am fahrer liegt. diese segel wollen aktiv, mit technischem input gefahren werden. das heisst da is nix mit einhängen und warten was da kommt, sondern anpumpen, fächern und arbeiten aufm board.

ich fahre mittlerweile als größtes segel ein 5,7er freestyle segel. mit wenig downhaul (was mittlerweile wohl bei allen freesytle segeln gefordert ist) gleite ich mit meinen 85 kilo damit bei 4 windstärken. natürlich parke ich damit manchmal ein und die jungs mit 6qm plus gleiten vielleicht besser durch große windlöcher bei passiver fahrweise. aber das plus an leistung und handling gegenüber einem segel jenseits der 6 qm ist es mir allemal wert. natürlich muss man ein 4 latten freesytle segel auch mal umtrimmen. aber damit hab ich kein problem.


wenn du tests suchst, kann ich dir nur empfehlen, dir das neue windsurfig jahrbuch zu bestellen.

Ja ich suche eigentlich nen Freestylesegel. Ich habe den Beitrag verfasst um mal zu erfahren wie die Meinungen zu den Crossoversegeln sind, da die meissten ja eher in dem 6.0 Bereich liegen. Zudem wollte ich wissen welche Segel empfohlen werden und ob jemand zufällig dann noch Erfahrungen mit einem Gaastramast in diesen Segeln gemacht haben.

Ich bin schon ein aktiver Fahrer, aber 5.7m² ist so eine Größe, wo ich echt bedenken habe. Zumal das nächste Segel dann schon ein 5.4m² Poison ist. Da ist mir dann auch die Abstufung etwas zu gering.