Antwort, 12.03.2004 12:19 von Gast
Habe ich igrendwo geschrieben, daß es mir so schlecht geht?
Und der Ausdruck Gejammer ist wohl auch etwas unangebracht. Klar gehts uns nicht so schlecht wie den Menschen in vielen anderen Ländern.
Trotzdem machen mich so Aussagen wie man sollte schon bereit sein, den vollen Preis zu zahlen, wütend.
Denn viele Leute haben einfach keinen Plan, daß der Großteil der Menschen bei uns sich sowas nie und nimmer leisten kann!

Irgendwie finde ich deinen Zusammenhang zwischen meinen 2000€ "Freizeittaschengeld" und der Dritten Welt schon ziemlich daneben. Da würd ich dann schon eher die Frage stellen, was sich die Leute dort wohl denken, wenn jemand 1500€ nur für ein Board oder 1000€ für einen Masten ausgibt!

Noch zu deiner Info: mein letztes Board hat mich 500€ gekostet. Wenn man für ALLE seine Aktivitäten mit 170€ im Monat auskommen muß, ist das aber immer noch eine gewaltige
Investition.
Nur ist es für die meisten von euch wohl zu schwer verständlich, daß für manchen schon 100€ ein Vermögen sind.



Antwort, 19.03.2004 10:55 von Gast
Wir sollten dieses Thema nicht auf die Einkommensstruktur in Deutschland beschränken! Hättest Du Maurer gelernt und würdest seit deinem 16 Lebensjahr in diesem Beruf arbeiten, hättest Du genügend Geld für alles!

Du hast recht mit der Aussage, daß es Boards für 1300 Euro gibt, diese kann man aber nicht mit Boards vergleichen, die es vor Jahren günstig mit Mastfuss gab.
Zu dieser Zeit gabe es auch schon Sandwichboards für 1300 Euro und als Alternative z.B. Asa Boards von F2 für 600 Euro.

Heute findest Du aktuell und neu gute Boards von Tiga oder Bic, die sicher nicht teurer sind als früher. Wenn Du mit dem Fachhändler dann beim Kauf in Verhandlung tritts, gibt er Dir sicher einen Mastfuss dazu!
Aber runterhandeln bis zum geht nicht mehr und einen Mastfuss dazu verlangen ist dann verständlicherweise nicht mehr drin.

Es gibt übrigens in Deutschland neben dem Studium super Möglichkeiten einen guten Nebenverdienst zu erwirtschaften!




Antwort, 21.03.2004 19:02 von Gast
>EMEL #
hallo Emel,
wenns einer wissen sollte, dann eigentlich ich so als Shaper (Lorch). Aber so einfach ist das ja garnicht mal kucken ob man das hinkriegt.
Also Freestyleboard, das sollten die idealen Shapes für Windsurfer sein die Spass daran haben Manöver wie Airjibes, Spocks,Grubbys,und all die anderen gesprungenen Manöver zu üben und möglichst schnell zu erlernen. Meist handelt es sich da um Windsurfer der jüngeren Generation.
Die Boardformen sind von der Outline her sehr symetrisch, das heißt die Outline der Nase ist ähnlich wie die des Hecks, so bisschen wie die Skateboards. Die Form der Bodenkurve (Scooprockerlinie) kann dabei von Boardmarke zu Boardmarke sehr verschieden sein.
Freestyler die gerne in absoluten Flachwasserbedingungen fahren bevorzugen dabei meist sehr breite Boards (um die 65cm) mit sehr flachen Scooprockerverlauf, da diese boards sehrsehr früh angleiten und beim Rückwärtssliden (z.b. Spock)sehr gut im gleiten bleiben. Nachteil, die boards haben eine etwas flache Gleitlage, woran man sich gewöhnen sollte.
Fährt man jedoch in sehr vielen unterschiedlichen Bedingungen mit hoher steiler Kappelwell, oder sogar Gemäßigte Brandung, da wäre ein board mit etwas kürzerer Gleitfläche und mehr Scoop, geeigneter,
Von der Shapecharakt. her sollte ein Freestyleboard jedoch immer sehr früh angleiten vor allem auch mit kleineren Segeln und sich sehr früh vom Wasser ablösen, da sein Hauptaufenthaltsort wohl eher die Luft sein sollte.
Freemoveboards sind dann wohl eher die Idealen Freesyleboards für Liebhaber der klassischen Freestylemanöver wie 360ies,Powerhalse, Segel360er, Duckjibe und die vielen anderen Manöver die man möglichst im Gleitzustand machen sollte.Oder Shapes für Windsurfer die einfach nur möglichst schnell rumheizen wollen, oft im Kappelwasser,aber auch in gemäßigter Welle und dabei nicht auf schöne weite Sprünge verzichten wollen.Um dies zu erreichen haben die boards eine schmälere Outline und der Shape der Nase sollte nicht zu abgehackt oder womöglich Klodeckelähnlich wirken, da die Zielgruppe für diese Shapes erfahrungsgemäss an ihren klassischeren Vorstellung wie eine Boardnase auszusehen hat doch noch sehr hängen, aber bisschen Moderner solls schon aussehen also nich ganz so spitz wie früher.
Ein wichtiges Erkennungsmerkmal solcher boards sollte sein, daß die Fusschlaufendübel nicht zu weit aussen an der Boardkannte vorgesehen sind eventuell sogar die möglichkeit besitzen hinten ,mit nur einer Mittelschlaufe surfen zu können.
Kurz surfer die solche boards mit kleiner Finne nutzen fahren die Schlaufen eher weiter innen, mit großen Finnen eher weiter außen.
Freerideboards sind meist großvolumigere boards so zwischen 115 und 160 ltr.
vor allem sehr gut können muss so ein Freerideboard
- extrem früh angleiten
- sehr laufruhig sein
- sehr einfach durchgleiten beim halsen (mehr Heckvolumen
verzeiht evtl. auftretende Fahrfehler
- dabei sollte es unbegrenzt schnell werden
- einfach zu Wenden
- komfortabel beim Segelaufziehen usw.

Zielgruppe sind meist Surfer die nur gelegentlich aufs Wasser kommen,wenn sie dann können meist zu wenig Wind haben und dann dank dieser sehr früh gleitenden Freerideboards doch noch Gleitspass haben und abends glücklich nach Hause gehen.
Freerideboards werden mit Segeln zwischen 6-11qm gefahren, vertragen Finnenlängen von 30-65cm je nach Shape .
Fortgeschrittene Freerider fahren die Fusschlaufen meist sehr weit außen und ganz hinten (so wie ich), etwas ungeübtere fahren sie weiter innen und ein Tick weiter vorne, also diese Möglichkeit sollte bestehen.
Außerdem werden grössere Freerideboards auch noch oft mit Segeln älteren Baujahres gefahren, deshalb sollten diese boards über eine lange Mastspur verfügen, da aufgrund des weiter hinten liegenden Segeldruckpunktes die Mastspur sehr weit vorne gefahren werden sollte.
Na ja alles so ne Wissenschaft für sich aber was willscht mache.

So das war viele Grüsse Günter Lorch (alles ohne Gewähr)

ach ja Freecarve weiß nicht so genau vielleicht so ein Freemove das vor allem auch sehr gut in Waverevieren funktioniert also bei absolut Flachwasserkond. nicht ganz so gut gleitet und meist hinten nur mit mittelschlaufe gefahren wird sozusagen ein sehr früh gleitendes Waveboard mit einer speziellen Flachen Scooprockerlinie, aber da kann ich Dich beruhigen, in Zukunft wird es nur noch sehr schnelle und früh gleitende Waveboards geben, dann ists wirklich einfach - Waveboards 65-95ltr
- Freestyleboards 95-110l
- Freemoveboards 100-120
- Freerideboards 130-180

>Hab mich gerade mal bei Mistral
>umgesehen.
>Kann mir vielleicht jemand erklären, wo
>die
>Unterschiede zwischen
>- Freestyle
>- Freemove
>- Freecarve
>- Freeride
>liegen?
>Aber bitte bitte so, daß ich
>da auch echte
>Unterschiede erkennen (erfahren) kann.
>
>Auf den ersten Blick erkenne ich
>nur, wie wichtig
>es ist FREE zu sein :-)
>