Antwort, 17.01.2005 17:50 von Gast
Ich bin der Meinung,
das es schon eine Kombination aus mehreren Shape Details ist.
Das Volumen ist dabei weniger entscheidend.
Der Grund,
Ein 80 Kg Fahrer mit 10 Kg Rig, braucht mehr Volumen, als ein 60 Kg Fahrer mit gleichem Rig.
Die Breite des Boards an der Stelle der Fußschlaufen (One Foot off) bestimmt die Finnengröße.
Ein Bsp.
http://www.star-board.com/products/hypersonic.asp
Bei Starboard finde ich gut das die Heckbreite angegeben ist.
Hier sieht man, das der Hypersonic 111 durchaus ein 10er Segel verträgt. Max. Finne hier immerhin 54 cm.
Der zweite Aspekt und nicht weniger wichtig, die Brettbreite, folgende Regeln gelten,
breite= segelflaeche
54cm = bis 5,3m²
57cm = bis 6m²
62cm = bis 7m²
65cm = bis 8m²
69cm = bis 9m²
75cm = bis 10,5m²
jetzt wird es ganz sicher den ein oder anderen geben, der das nicht glaubt.
Ich empfehle euch mal bei verschiedenen Hersteller auf die Spezifikation zu schauen, da werdet ihr feststellen das die Daten passen.
Grüße
>das mit den druckpunkten ist die
>genaue erklärung, wie schon hier
>erwähnt!
>
>der segeldruckpunkt muss sich in etwa
>über dem lateraldruckpunkt des bretts
>befinden (alle die mal einen
>vdws kurs besucht haben wissen
>was ich meine).
>nur so kann es funktionieren.
>
>uralte bretter haben ihre position des
>ldp an einer anderen stelle
>als aktuelle, man sieht auf
>dem wasser viele surfer, die
>ein altes brett und ein
>neues segel fahren, de stehen
>irgendwie schief drauf, selbst auf
>raumwind wie auf amwindkursen nach
>vorne geneigt.
>sie versuchen den ldp über den
>sdp zu bringen.
>das selbe problem wirst du dann,
>eben wie von den anderen
>jungs beschrieben, mit einem zu
>grossen segel auf einem kleinen
>brett haben.
>allerdings sind heutzutage boards um 100
>liter und bis 250 so
>gebaut, daß man locker ein
>7er segel fahren kann.
>
>claudio koch