World Cup auf Fuerteventura: Vom 17. bis 25. Juli
1999 findet ihr hier täglich Eventberichte und Ergebnisse. |
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6. Tag - Donnerstag, 22. Juli 1999
The same procedure as last day... Slalombedingungen am Sotavento Beach. Nach den extrem kabbeligen Bedingungen vom Vortag sah es heute besser aus. Zwei Downwind-Slaloms wurden angekündigt. |
 Helishots fürs TV |
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Donnerstag ist Slalomtag...
Die Tonnen lagen diesmal ziemlich nah am Strand, damit die Zuschauer das Rennen noch besser verfolgen können. Ein Helikopter kreiste über dem Spot, um die besten Bilder fürs Fernsehen einzufangen. Freizeitsportler, die beim Surfen in seine Nähe gerieten, wurden vom Winddruck des Rotors gnadenlos ins Wasser geblasen. Während der Slalomheats flog der Heli allerdings in Lee der Profis, um den Rennverlauf nicht zu beeinflussen. |
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 Mittagspause |
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Slalom Nr. 5 und 6...
Einmal mehr die Chance für den elfmaligen Weltmeister Björn Dunkerbeck, dem nächsten Titel entgegenzufahren. Einmal mehr auch eine Chance für die Konkurrenz, Dunkerbeck zu ärgern. Und genau das passierte: Der US-Amerikaner Kevin Pritchard, kleiner Bruder des Topfahrers Matt Pritchard und bereits im letzten Jahr hinter Dunkerbeck Zweiter der World Cup Tour, eröffnete das erste Finale dieses Tages mit einer sensationellen Attacke. Vom Start an übernahm er die Führung des Feldes. An der zweiten Boje hatte er bereits einen uneinholbaren Vorsprung, den er bis ins Ziel halten konnte. |
Es wird knapp...
Dunkerbeck erkämpfte sich in diesem Finale erst nach einer hoffnungslos scheinenden Aufholjagd einen respektablen dritten Platz hinter dem zweiten US-Amerikaner Micah Buzianis. Im zweiten Renndurchgang tauschten die beiden Amerikaner dann die Plätze:
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 Der Kampf um Platz eins |
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Buzianis gewann vor Pritchard - und Dunkerbeck hatte mit Platz drei einmal mehr das Nachsehen. Dennoch: Der auf den Kanaren lebende Dunkerbeck behält die Führung im Gesamtclassement und hat morgen die Möglichkeit, seinen winzigen Vorsprung wieder zu vergrößern. Auf Platz zwei liegt Kevin Pritchard, auf Platz drei Antoine Albeau. |
 Micah Buzianis US-34 |
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Unsere Jungs...
Aus deutscher Sicht war der heutige Renntag eher enttäuschend. Der Bernd Flessner, ansonsten ein Garant für konstante Leistungen, hatte heute einen schwarzen Tag erwischt. Im ersten Durchgang wasserte er bereits in Runde eins, im zweiten Lauf erreichte er das ausgesprochen stark besetzte Viertelfinale und belegte dort Platz sechs. Andy Laufer aus Radolfzell gelang immerhin in beiden Läufen der Einzug ins Viertelfinale. Dort konnte er sich jedoch nicht durchsetzen. In der Gesamtwertung rutschte Flessner um zwei Plätze auf Rang 13, Laufer verbesserte sich von Rang 32 auf 23. Jochen Bock aus dem Saarland, der dritte Deutsche am Start, landete auf Platz 53. |
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