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PWA World Cup & EFPT Event
Podersdorf/Neusiedlersee 2006
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29.04.2006 |
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30.04.2006 |
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01.05.2006 |
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02.05.2006 |
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03.05.2006 |
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04.05.2006 |
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05.05.2006 |
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06.05.2006 |
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| World Cup Podersdorf/Neusiedlersee ::: Tag 4 ::: 02.05.2006 |
Spiegelglatt präsentierte sich heute der Neusiedlersee. Leichte Böen aus östlicher Richtung konnten die Oberfläche auch nicht verändern.
Die Pros wirkten bereits etwas angespannt, aber der PWA Tourleiter Rich Page sieht es gelassen: „Wir haben zwar kein Windlimit, aber diese leichte Brise reicht nicht ganz aus. Vielleicht kommt ja noch was in den nächsten Tagen. Eine Runde mehr und wir hätten ein Ergebnis.“
Ricardo Campello hingegen fehlen bereits die passenden Worte zum Thema Windsurfen: „Yeah, I played paintball, that’s ok.“
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Es gibt eben fette Jahre, auf welche weniger fette folgen. Letztes Jahr blies es zu dieser Zeit wie verrückt. Beinahe täglich gab es wildeste Freestyleaction, die sich dieses Jahr bisher auf die Parties beschränkte. Aber da bis zum Freitag keine Abendveranstaltungen in Podersdorf im Programm stehen, ist es um die Action schlecht bestellt - abgesehen von den Rides auf der Splashpipe.
Doch offensichtlich geben einige Pros nie die Hoffnung auf und kreieren im schlechtesten Fall der Fälle eine flexibles Ersatzprogramm.
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Diesmal brach eine Gruppe mit Kauli, Marcilio Browne, Kevin Mevissen, Diony, den Frans Bros, Chis Sammer, Tine Slabe, Antxon Oetagui, Daniel Bikich und Tom Hartmann auf, um die nahegelegene Gokart Bahn und Jetski Anlage von Bruck an der Leitha auszutesten.
Kevin Mevissen und Marcilio Browne wurden von der sehr korrekten Rennleitung frühzeitig in die Boxengasse gelotst. Zu wilde Fahrweise lautete dafür die Begründung. Alles Verhandlungsgeschick half nicht weiter.
Kauli kündigte bereits weitere Races für die kommenden Tage an, falls der Wind ausbleiben sollte. Und es sieht ganz danach aus.
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Einer wird darüber nicht traurig sein, da er sich noch von einer Erkrankung erholt. Die Rede ist von Florian Jung, der jetzt doch in Podersdorf verweilt und somit das Starterfeld auf 48 komplettiert und als zweiter Deutscher im Event startet.
„Ich hatte an den ersten Tagen hohes Fieber, aber bin jetzt am Weg der Besserung. Dafür war meine Winterzeit schön. Ich machte eine Weltreise, die sieben Monate dauerte und mich beinahe auf alle Kontinente führte. Absolute Highlights waren Neuseeland und Chile. Freestyle habe ich in den letzten Wochen in El Yaque trainiert.“
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Taty Frans (NB-9) aus Bonaire und Frank Diaz (E-200) aus Lanzarote, zwei reinrassige PWA Freestyler, verrieten uns noch ein paar interessante persönliche Facts zu folgenden Fragen:
Welches Board fährst du hier am Neusiedlersee in der Competition?
Taty: Den Starboard Flare 104.
Frank: Den Starboard Flare 94.
Welche Moves wirst du im nächsten Heat zeigen?
Taty: Ich fahr einfach drauf los und mache nach was ich mich fühle. Einen Switchstance Spock und einen Grubby vielleicht. Oder ich könnte auch einmal einen ganzen Heat nur in Switch fahren...
Frank: Einige Moves muss ich einfach machen. Ich denke dabei an Funnell, Shaka, Diablo Kombis, Spocks und Grubbies.
Gibt's Manöver, die du gar nicht magst?
Taty: Es gibt keinen einzigen Move, den ich gar nicht mag. Ich mag einfach alle Manöver.
Frank: Den Onefoot Backloop mag ich gar nicht. Der gefällt mir nicht. Ist aber auch nicht unbedingt ein Move für diesen See.
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Welchen Move möchtest du erlernen? Taty: Double Loop onehanded.
Frank: Double Spocks and Double Grubbies.
Sind in naher Zukunft viele neue Moves zu erwarten?
Taty: Die Moves sind am Limit. Aber es geht immer mehr.
Frank: Es wird einfach mehr Kombinationen geben.
In welchen Disziplinen wird man dich im Wettkampf in den nächsten Monaten sehen?
Taty: Im Freestyle, im Slalom 42 und im Super X. Welle mache ich nicht mehr. Wenn du nicht in einem Wellenrevier lebst, ist das beinahe unmöglich.
Frank: In der Welle und im Freestyle. Ich werde auch an weiteren Events der EFPT teilnehmen. Mir gefällt die Organisation dieser Tour.
Wo macht man am besten Freestyle?
Taty: In Bonaire, oder?
Frank: Maui ist gut, aber auch Coche und Bonaire sind gut. |
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