Ab
dem 24. September kämpfen die besten Windsurfer der Welt zehn
Tage lang auf Sylt um Weltranglistenpunkte und 105.000 Euro Preisgeld
in den Disziplinen Wave und Slalom 42.
8000 Zuschauer bejubelten am Samstag den Einmarsch der 90 Fahrerinnen
und Fahrer aus 21 Nationen. Mit ihren Nationalflaggen zogen die
Aktiven begleitet vom rhythmischen Klatschen des Publikums über
die Westerländer Promenade zur Musikmuschel.
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Kauli
Seadi, Führender der Weltrangliste im Waveriding, lobte den
Nivea World Cup Sylt als „einen der wichtigsten Events überhaupt.“
Der Brasilianer zu seinen Titel-Chancen: „Ich will hier
Weltmeister werden und Spaß haben mit den vielen tollen
Zuschauern.“
Auch die neun deutschen Windsurfer wurden vom Publikum
begeistert empfangen. Der 10-fache Deutsche Meister Bernd Flessner:
„Ich freue mich, mit 36 Jahren im Sommer auf Sylt noch einmal
Deutscher Meister geworden zu sein. Jetzt will ich auch beim World
Cup angreifen.“
Mit 18 Teilnehmern ist Spanien am stärksten
vertreten, dicht gefolgt von Frankreich (15). Erstmals dabei sind
Fahrer aus Japan und Marokko.
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