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Red Bull Soulwave 2005 :::::
Klitmøller/Dänemark :::::
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14.09. - Windsurfen |
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15.09. - Wind- & Kitesurfen |
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16.09. - Wellenreiten |
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17.09. - Wellenreiten |
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18.09. - Wind- & Kitesurfen |
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Soulwave #10 ::: 14.09.2005 - Windsurfen |
In diesem Jahr feiert
der Soulwave sein 10-jähriges bestehen. Bis zum 18. September 2005
findet die zehnte Auflage des legendären Windsurf- und Wellenreit-Contest
in der Region um Klitmøller statt.
Das Programm des Events richtet sich wie immer nach Wind und Wellen.
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Sturm aus Nordwest
und damit auch entsprechend hohe Brecher ließen nur eine Wahl zu:
Auf nach Hanstholm. Der Spot in den Dünen zwischen der Fischfabrik
und Hamborg, von den Locals Middles genannt, sollte zum Austragungsort
der Jubiläumsveranstaltung werden. |
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Sonne, Wolken und kurze
Regenschauer wechselten sich ab. Mit Segel zwischen 3,7 und 4,2 Quadratmetern
begann um 14:00 Uhr die Show auf dem Wasser.
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Auch in diesem Jahr
hatten sich reichlich prominente Namen aus der internationalen Windsurfszene
unters Teilnehmerfeld gemischt, allen voran Kauli Seadi, der derzeit
führende der PWA Wavesailing Tour.
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Dessen Premiere im dänischen
Norden wurde mit Spannung verfolgt, angesichts der guten Wellen erwartete
man fast schon eine weltmeisterliche Show.
Wer hätte es anders erwartet: Neben radikalen Wellenritten,
einbeinigen Backloops, einem gestandenen Goiter, Flaka und Shaka
mitten im Wellenritt,
gab es eine schier endlosen Welle, die vom Brasilianer in mindestens
10 Turns kleingeschlitzt wurde.
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Auch viele
andere boten eine gute Performance: Oskar Hollmann mit extrem vertweakten
Shove it's, Rik Fiddicke mit
Goitern und einhändigen Table Tops, Mads Bjørna und Lars Gobisch mit hohen Backloops
und radikalen Ritten, um nur einige zu nennen.
Im Finale standen sich dann Daniel
Bruch aus Teneriffa, der Niederländer Peter Volwater, Dario Orjeda aus Gran Canaria
und Kauli Seadi gegenüber. Daniel punktete - wie schon in den Vorläufen - mit
extrem
hohen Front- und Backloops. Dies bescheerte ihm Rang drei vor Dario.
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Im Fight um Platz eins
ging es richtig eng zu. Peter Volwater zeigte viele Jumps, darunter
auch einen Double Loop, aber das reichte in den Augen der Judges
nicht, um geben Kaulis Mischung aus hohen Backloops und perfekten
Wellenritten anzukommen.
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'Brasilien' gewinnt
und geht als Favorit in den zweiten Tag - erneut wird Windsurfen
in Hanstholm
auf dem Programm stehen, bevor der Wind dann nachlässt und die Arena
den Wellenreitern übergeben wird. |
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