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Vietnam

Nach zwei Nächten in Ho Chi Minh City fliegen wir per Inlandsflug auf die nahe der kambodianischen Grenze liegenden Insel
Phu Quoc
. Die Inlandsflüge sind extrem günstig (35-45$) und können bequem per Internet gebucht werden. Das Than Kieu Resort mit seinem weitläufigen Palmengarten erweist sich als Glückstreffer.

Phu Quoc ist ein absolutes Highlight. Noch sind hier recht wenig Touristen unterwegs. Der Verkehr ist überschaubar und die Insel ist landschaftlich toll. Den uncharmanten Sozialismus spürt man nur, wenn mittags per Lautsprecher der Hauptort Duong Dong blechern mit Propaganda beschallt wird.

Für etwa 9 Dollar pro Tag können Mopeds gemietet werden und wer vorsichtig fährt, kann die Insel gut erkunden. Offiziell dürfen Ausländer keine Autos oder Mopeds fahren. Trotzdem blüht die Vermietung von Zweirädern, selbstverständlich ohne Versicherung und ohne Vertrag. Vorsicht ist bei allen Aktionen im Hinblick auf die rudimentäre medizinische Versorgung sowieso angeraten.

Die vietnamesische Regierung hat sehr große Pläne für die Insel. Und wenn in Vietnam einmal angefangen wird zu bauen, wird so arg geklotzt, dass ganze Dörfer von der Landkarte verschwinden, um Resorts Platz zu machen. Wer die Insel genießen will, sollte möglichst bald hinfahren.


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