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Capetown Report 2005/2006
Capetown Report 05/06 :::
Updates aus Südafrika::::::

 01 - Uwe Cordts Nov_05
 02 - Anne Stevens Dez_05
 03 - Chris Hafer Dez_05
 04 - Anne Stevens Dez_05
 05 - Rik Fiddicke Dez_05
 06 - Claudio Koch Jan_06
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 Capetown Report 06 ::: 26. Januar 2006 
Flo Jung und Claudio Koch am Sunset Beach
Auch Claudio Koch war wieder im Süden Afrikas unterwegs:

An den Worldcup habe ich nie gedacht, als ich das erste mal meinen Fuß vor einigen Jahren ins kalte Wasser an der Südspitze Afrikas gehalten habe. Seit dem denke ich nur an ein Kap, dem der guten Hoffnungen.


Der Flug ans Kap der Guten Hoffnung gleicht einer Zeitreise – vergleichbar mit der aus einem aufwendigen Hollywoodstreifen. Man steigt morgens um sechs ein (Schneeregen und Parka) und steigt am selben Tag um sechs auf die Gangway (Sturm, Flip Flops und Shorts). Keine Zeitverschiebung, lediglich die Jahreszeit hat sich komplett verändert. Wir stehen auf dem Kopf, weil wir ja unten sind.

Helge Wilkens
Diese Saison ist unglaublich, mein erster Tag nach wenig Schlaf und einigen Dosen Bier begann mit 4.5er, Waveboard und Freunden bei großen Wellen am Sunset Beach. Bis zum heutigen Tag hat sich seit Anfang Dezember daran nicht viel geändert. Ich habe nahezu eine Ausbeute von 100% (wenn man an die richtigen Spots zur richtigen Zeit fährt), mehr geht nicht!


Da ich mich diesmal exklusiv auf den Windsurfsport konzentriere (Wellenreiten wäre angesichts des starken und regelmäßigen Windes kein Spaß gewesen), bin ich zu nichts anderem gekommen als eben zum Windsurfen, abends schnell unter die Dusche und Nudeln gekocht oder in einem Nobelschuppen bei der Creme Brulee eingenickt.

Claudio
Zwischendurch haben wir als Highlight mal wieder einen Kaptag eingelegt. Meine Freundin reist fast ebenso lange wie ich ans Kap, hat aber bisher noch keinen einzigen Pavian in Platboom zu Gesicht bekommen. Dieser Zustand wurde dann endlich im Januar beendet, aus der Legende wurde eine Schlacht zwischen Primaten und dem Homo Sapiens.


Hühnen wie Bernd Flessner kämpften für ihre Maid, Helge Wilkens verteidigte Frau und Lendenfrucht, Carsten rettete im Nahkampf Marcels Spiegelreflexausrüstung (die im gleichen Rucksack wie die Bananen transportiert wurde) und wurde dabei am Bein verletzt, als Gegenleistung entriss Marcel einem weiteren Baboon meine neue DV-Videokamera, die ich in einer Supermarkttüte aufbewahrte.

Impressionen
Von alle dem habe ich beim Wellenshredden nichts mitbekommen, konnte nur erahnen, was meine Mitstreiter durchgemacht haben, als ich mir eine Banane aus dem besagten Rucksack entnahm und selbst in einen Kampf verwickelt wurde.

Für Brodeln der Gerüchteküche sorgte auch Andy Laufer, normalerweise residiert dieser immer ab Ende des europäischen Sommers für Trainingszwecke aller Art auf der Sonnenseite des Erdballs.


Die warme Decke seines Doppelbetts wollte ihn nicht rechtzeitig zum Flughafen aufbrechen lassen und so verpasste er einfach ganz profan seinen Flug. Dank des freundlichen Auftritts am Flughafen wurde das LTU Ticket kostenlos auf einen der nächsten Flüge umgebucht.

Zum Abschluss erlebten wir mal wieder ein masthohes Spektakel in Melkbos. Mein liebster Spot der Welt!



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