Surfen im Kino - Triple Feature

Surfen im Kino

Triple Feature

Im Oktober gibt‘s in Berlin, Hamburg, Kiel, München, Köln, Kopenhagen und Zürich drei Surffilme zu sehen, die sich den krassen Gegensätzen der Surfwelt widmet: Schrottwellen und. Perfektion, Heiß und Kalt, Pro und Proll, Love und Hate...

Zu sehen gibt es die Freuden und Schmerzen des Surfens an der stürmischen, eiskalten, finnischen Ostsee, die Probleme des Auswandern nach Bali, die Abenteuer der ersten Surfer auf den Philippinen und des VANS Teams an den besten Spots der Welt. 

Finnsurf-Regisseur Aleksi Raij, der im letzten Jahr weltweit mehr Festival-Preise gewonnen hat, als irgendein anderer Surffilmer, wird einige der Stopps besuchen und sich über ein paar Drinks mit den lokalen Surfern freuen.

Termine:

Deutschland
15. Oktober, 20 Uhr: Köln/ Cinenova Kino
17. Oktober, 21 Uhr: München/ Rio Filmpalast
22. Oktober, 21.30: Berlin/ Central Kino
23. Oktober, 20 Uhr: Hamburg/ Zeise Kino
25. Oktober, 20.30: Kiel/ Studio Kino

Schweiz
31. Oktober 21 Uhr Zürich/ Riff Raff

Dänemark
29. Oktober, 21 Uhr Kopenhagen/ Grand Teatret

Über die Filme:

 FINNSURF
(FIN 2011/ 52 Min./ Regie: Aleksi Raij) Aki Kaurismäki goes Surfing! In fünf Episoden porträtiert Aleksi Raij in seinem preisgekrönten Film die Love/Hate Beziehung finnischer Surfer zu ihrem Meer, der eiskalten Ostsee. Fünf kunstvoll inszenierte und montierte Kapitel, mit denen sich vor allem die deutschen Surfer identifizieren, die ähnliche Widerstände überwinden müssen, um ihrer Leidenschaft in Nord- und Ostsee nachzugehen. Doch Raijs Film ist mehr als eine Surf-Doku: FINNSURF ist eine Geschichte über die Suche nach Glück und der richtigen Balance. Über die verschiedenen Wege, Träume wahr werden zu lassen und die Schwierigkeiten, die eine solche Selbstverwirklichung mit sich bringt. Viele von Raijs Protagonisten träumen von einem Leben mit perfekten Wellen und warmem Wasser, manche wandern nach Bali aus. Doch es geht auch andersrum: Kalle Caranza, finnischstämmiger Surf-Pro aus Mexiko, hängt die Karriere an den Nagel und zieht nach Helsinki, um zu studieren. Zu seiner Überraschung findet er gerade in der stürmischen Ostsee vor der Tür seine Liebe zum Surfen wieder... Gedreht wurde in Finnland, Indonesien und Mexiko.

Ausgezeichnet unter anderem beim Surf Film Festival San Sebastian, Outdoor Film Festival Slovenia, beim Yallingup Surf Film Festival und beim London Surf Film Festival. 

THREE FOOT CHARLIE
(D 2010/ 22 Min./ Regie: Marten Persiel) Weltpremiere. Märten Persiel, Regisseur der DDR-Skate-Doku „This Ain’t California“, drehte diese durchgeknallte Mockumentary im Monty Python-Stil auf den Philippinen. Die Story: Während der Dreharbeiten zu „Apocalypse Now“ 1976 lässt Francis Ford Coppolas Filmcrew zwei Surfboards zurück. Die Einheimischen schlagen sich durch den Dschungel bis zum Strand durch – nach der ersten Welle ist nichts mehr wie vorher...

VANS GET-N CLASSIC 2
(USA 2012/ 40 Min.) Der brandneue Vans-Streifen feiert bei uns Kino-Premiere! High Performance Surfing der Stilikonen Dane Reynolds, Joel Tudor, Nathan Fletcher, Alex Knost, John John Florence und Leila Hurst zu einem top Soundtrack. Gedreht in Frankreich, Fidji, California, Hawaii, Tahiti.

05.10.2012 © DAILY DOSE