Karriere hoch 2 - Sporthochschule Köln

Karriere hoch 2

Sporthochschule Köln

Die Rheinische Fachhochschule Köln (RFH), eine der größten privaten Fachhochschulen Deutschlands in gemeinnütziger Trägerschaft, hat mit ihrem neuen Programm „Karriere hoch 2“ Studienbedingungen geschaffen, die es Leistungs- und Spitzensportlern ermöglichen, eine akademisch-berufliche und eine sportliche Laufbahn parallel zu meistern.

Bei fast allen Sportarten fällt die aktive sportliche Phase in das Alter zwischen 18 und 25 Jahren, in der gleichzeitig die Grundlagen für ihre spätere berufliche Karriere gelegt werden muss. „Auch Leistungs- und Spitzensportler sind den Anforderungen und Gesetzmäßigkeiten des Berufsmarktes ausgesetzt. Sie müssen sich neben ihrem erheblichen zeitlichen Aufwand für den Sport weiterbilden, wenn sie nicht den Anschluss auf dem Arbeitsmarkt verlieren wollen“, sagt der Initiator des Programms Prof. Dr. Remo Laschet.

Im Rahmen des neuen RFH-Programms finden Leistungssportler auf sie zugeschnittene Bedingungen, die es ihnen ermöglichen, zeitlich und organisatorisch ihre akademische und sportliche Laufbahn zu vereinbaren. In allen Vollzeit- und berufsbegleitenden Bachelor- und Masterprogrammen der RFH erfahren sie eine individuelle fach- und laufbahnspezifische Betreuung und Beratung, wenn es darum geht, Studien- und Prüfungszeiten mit ihrem Training, ihren Wettkämpfen oder Trainingslagern in Einklang zu bringen. Dazu zählen unter anderem Möglichkeiten zur flexiblen Studiengestaltung und die Planbarkeit von Prüfungen durch alternative Termine im Semester. Die neu geschaffene Stabsstelle für Spitzen- und Leistungssport arbeitet eng mit den Studiengangsleitern und dem Prüfungsamt zusammen. Es besteht die Möglichkeit, nach Bedarf ein Urlaubssemester einzulegen, wenn Wettkämpfe vorbereitet werden. Zudem entwickelt die RFH verschiedene organisatorische und finanzielle Unterstützungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden, Olympiastützpunkten, Hochschulen und deren Laufbahnberatern. Die Hochschule vermittelt ferner Kontakte zu Unternehmen, um beispielsweise Praktika abzusprechen, und setzt sich für Stipendienförderprogramme ein.

Zwar ist die RFH eine private Universität, einige Studiengänge z.B. im Bereich Ingenieurswesen sind jedoch durch das Land Nordrhein-Westfalen refinanziert und damit von Studiengebühren befreit.

Weitere Informationen und ein Flyer zum Download:

www.rfh-koeln.de/leistungssport

08.09.2013 © DAILY DOSE