DWC Fehmarn - Tag 3

Helge Wilkens dit it!

Wind satt am Südstrand auf Fehmarn: Helge Wilkens holt den Sieg im Slalom und in der Gesamtwertung, Fabian Mattes sichert sich die Race-Wertung.

Nachdem die Ostseeinsel sich schon am Freitag und Samstag von ihrer besten Seite gezeigt hatte, herrschten auch am Finaltag des Rollei Windsurf Cups auf Fehmarn mit 6 bis 7 Windstärken optimale Bedingungen. Zwei Slalom Eliminations wurden ausgetragen, die jeweils Denis Standhardt und Helge Wilkens für sich entscheiden konnten.

Mit dem Sieg im letzten Rennen, bei dem Helge Wilkens vor Fabian Mattes ins Ziel kam, zog der Hannoveraner einen glorreichen Schlussstrich unter die actionreichste DWC Regatta dieses Jahres.

Die gesamten drei Veranstaltungstage waren an Spannung kaum zu überbieten. Fast in jeder Wettfahrt fuhr ein anderer Top-Favorit als Erster durchs Ziel und mischte somit die Ergebnisliste noch einmal komplett neu. Mit einem zweiten Platz im Racing und dem ersten Platz im Slalom sichert sich letztendlich Helge Wilkens den Sieg in der Gesamtwertung.

Der zweite Platz der Gesamtwertung geht an den Ravensburger Fabian Mattes. Mit drei Laufsiegen konnte er die Disziplin Racing klar dominieren. Im Slalom belegte er Platz vier. Der Däne Danni Jakobsen zeigte konstant starke Leistungen in beiden Disziplinen. Mit jeweils einem dritten Platz sichert er sich auch die Bronze-Medaille in der Gesamtwertung.

Über die gesamte Regatta hinweg lieferten sich der Bremer Thade Behrends und Philipp Müller aus Hannover ein Kopf-an-Kopf Rennen. Mit einem vierten Platz im Racing und einem siebten Platz im Slalom kommt Müller ebenso auf elf Punkte wie Behrends. Dieser kann Platz fünf im Racing und Platz sechs im Slalom für sich verbuchen. Nur aufgrund der Tiebreak-Regeln hat Müller am Ende die Nase knapp vorn und sichert sich so Platz vier vor Thade Behrends.

Bester Junior auf Fehmarn war Moritz Hausberg, der mit einem hervorragenden 20. Platz im Gesamtfeld glänzte. In der Youth (U20) Wertung holte Jan-Moritz Bochnia einen sensationellen 12. Platz. Als beste Dame erzielte die Dänin Aissa Morath den 25. Platz, bester Grandmaster wurde der 59-jährige Uwe Sülter.