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World Cup Fuerte 2002 ::::::::
Täglich Berichte, Bilder und Videos vom Freestyle Grand Prix auf Fuerte.
::: Tagesberichte
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Tag
1 - Einschreibung |
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Tag
2 - Freestyle No. 1 |
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Tag
3 - Freestyle No. 2 |
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Tag
4 - Flaute |
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Tag
5 - Flaute |
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Ergebnisse |
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PWA Freestyle Grand Prix Fuerteventura
::: Tag 5 ::: 30. Juli |
Auch am letzten Tag streikte der Wind beim Freestyle
Grand Prix auf Fuerteventura. Damit steht das Ergebnis nach den
beiden Wertungen von Tag eins und zwei fest.
Ricardo Campello (V-111) gewinnt auf Fuerteventura und übernimmt
damit auch die Führung in der 2002er PWA Tourwertung. Jetzt trennen
ihn nur noch ein Event in Canada und ein noch nicht bestätigter
Event in Bonaire vom Freestyle Weltmeistertitel.
Zweiter wurde der auf Gran Canaria lebende Norweger Vidar Jensen
(N-44), punktgleich mit dem Engländer Robby Swift (K-89).
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Auf dem geteilten vierten Platz landeten der amtierende
Freestyle Weltmeister Antoine Albeau (F-192) aus Frankreich und
der junge Engländer John Skye (K-57).
Bester Deutscher wurde der Wiesbadener Andy Pusch (G-121) auf Rang
12, der zudem mit Fieber an den Start ging. Andy Pusch: "Das Ergebnis
ist angesichts der Umstände eigentlich in Ordung. Ich hatte mir
ja eine Grippe eingefangen."
Joshi Markthaler aus Kaufbeuren (G-255), Rik Fiddicke aus Oldenburg
(G-500) und der Kieler Sportstudent Klaas Voget (G-4) teilen sich
punktgleich den 28. Platz. Schlechter lief es für Andy Wolff (G-9).
Am Ende blieb nur der 39. Rang für den World Cup Profi aus München.
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Rik Fiddicke: "Die Organisation auf Fuerte war mal
wieder supergut - nur mit meinem Abschneiden bin ich nicht ganz
zufrieden. Die ersten beiden Tage hatten wir super Bedingungen.
Am ersten Tag war ich mit Platz 17 total zufrieden, aber der zweite
Tag hat mich ziemlich runtergerissen. Das hätte schöner laufen können.
Mein Ziel war unter die Top 20 zu kommen, aber da an den beiden
letzten Tagen der Wind nicht mitgespielt hat, gab’s keine Möglichkeit
mehr, nach vorne zu fahren. Ich hoffe einfach auf ein besseres Ergebnis
im nächsten Jahr."
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Klaas Voget: "Fuerte ist ein super organisierter
Event, da kommt man echt gerne. Mein Abschneiden hätte besser sein
können. Trotzdem haben mir die Tage hier viel gebracht. Ich habe
neue Manöver gelernt und bin viel auf dem Wasser gewesen. Wenn die
beiden letzten Runden, die mangels Wind ausgefallen sind, noch stattgefunden
hätten, wäre vielleicht noch mehr drin gewesen. Ricardo hat auf
alle Fälle verdient gewonnen. Er ist einfach perfekt gefahren und
im Freestyle momentan echt der Beste."
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Bei den Frauen gewann die auf Gran Canaria lebende
Spanierin Daida Moreno (E-64) souverän vor der amtierenden Freestyle
Weltmeisterin Colette Guadagnino aus Venezuela (V-711). Punktgleich
auf Platz zwei landete die Schweizerin Karin Jaggi (Segelnummer:
Z-14). Tanja Emig (AUT-0) aus Österreich wurde vierte.
Erfreulich aus deutscher Sicht ist das Abschneiden von Anne-Kathrin
Stevens (G-200). Die Surferin aus Hamminkeln am Niederrhein konnte
sich über den fünften Platz freuen.
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Anne-Kathrin Stevens: "Durch das neue Auslosungs-System
hatte man in diesem Jahr endlich die Chance weiter vor zu fahren.
Ich hatte zwei gute Läufe und es damit auf einen guten 5. Platz
geschafft. Eigentlich liegt mir Fuerte nicht so, aber da wir in
diesem Jahr eher Leichtwind-Bedingungen hatten, kam mir das sehr
entgegen. Ich freue mich sehr über den 5. Platz - er ist diesmal
durch Leistung entstanden und nicht weil zu wenig Damen gestartet
sind."
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Abends startete dann die große Abschlussfeier mit
Siegerehrung und anschließender Party. Ab dem 1. August findet dann
der Kitesurf World Cup an gleicher Stelle statt.
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