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World Cup Fuerte 2002 ::::::::
Täglich Berichte, Bilder und Videos vom Freestyle Grand Prix auf Fuerte.
::: Tagesberichte
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Tag
1 - Einschreibung |
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Tag
2 - Freestyle No. 1 |
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Tag
3 - Freestyle No. 2 |
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Tag
4 - Flaute |
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Tag
5 - Flaute |
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Ergebnisse |
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PWA Freestyle Grand Prix Fuerteventura
::: Tag 3 ::: 28. Juli |
Ein wolkenverhangener Himmel erwartete die Teilnehmer
am zweiten Wettkampftag. Der Wind wehte böig und mit fünf bis sechs
Beaufort weniger stark als am Vortag, war aber ausreichend für die
Durchführung eines Wettbewerbs.
Bei den Frauen gab es keine Überraschungen. Daida Moreno (E-64)
aus Spanien gewann das Finale gegen die Venezuelanerin Colette Guadagnino
(V-711). Im Kampf um Platz drei bezwang die Schweizerin Karin Jaggi
(Z-14) die Österreicherin Tanja Emig (AUT-0).
Erfreulich aus deutscher Sicht war das Abschneiden von Anne-Kathrin
Stevens (G-200) aus Hamminkeln am Niederrhein. Der Einzug in die
dritte Runde sicherte ihr den fünften Platz am heutigen Tag.
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Auch in der Gesamtwertung liegt Anne nach zwei ausgetragenen
Runden auf Platz fünf. Anne-Kathrin Stevens: "Die Leichtwind-Bedingungen
liegen mir einfach besser, deshalb lief es heute ganz gut für mich."
Bei den Männern wurde es wieder richtig spannend. Der Engländer
Nik Baker (K-66), der gestern den zweiten Platz erreichte, schied
bereits in der dritten Runde gegen den Franzosen Julien Taboulet
(F-100) aus und verschlechterte damit seine Chancen auf den Freestlye
Weltmeistertitel der 2002er World Cup Tour.
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Der Freestyle Weltmeister aus 2000, Josh Stone (USA-6),
unterlag im Viertelfinale dem amtierenden Weltmeister Antoine Albeau
(F-192) aus Frankreich, der wiederum eine Runde später vom 17-jährigen
Ricardo Campello (V-111), dem heißesten Kandidaten auf den 2002er
Titel, gestoppt wurde.
Im Finale traf der Venezuelaner Ricardo Campello dann auf den Brasilianer
Kauli Seadi (BRA-253), der den Event auf Fuerteventura im vergangenen
Jahr gewinnen konnte. Die beiden jungen Surfer aus Südamerika schenkten
sich nichts. Am Ende des actiongeladenen, 5-minütigen Laufs hatte
Kauli Seadi knapp die Nase vorn.
Kauli zeigte dabei einen neuen Move, den Clew
first switch stance Spock 540°.
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Kauli Seadi: "Wir Reisen und Surfen meist zusammen.
Das wir beide ins Finale gekommen sind ist eine feine Sache. Dabei
ist es fast unwichtig, wer von uns gewonnen hat."
Nicht ganz so gut lief es heute für die Teilnehmer aus Deutschland
und Österreich. Der Wiesbadener Andy Pusch (G-121) startete heute
trotz Fieber und landete so nur auf dem 17. Platz, der Österreicher
Chris Sammer (AUT-291) erreichte ebenfalls Platz 17.
Andy Pusch nach seinem Ausscheiden: "Das Ergebnis von heute wird
wohl mein Streicher. Ich habe mir eine Grippe eingefangen - mit
Fieber bei einem Wettbewerb zu starten macht keinen Spaß. Heute
morgen habe ich noch eine Spritze in den Hintern bekommen - mein
ganzes Bein fühlte sich danach ziemlich steif an. Ich lege mich
jetzt erst mal ins Bett und hoffe, dass ich schnell wieder fit werde."
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Für Joshi Markthaler (G-255), Rik Fidicke (G-500),
Klaas Voget (G-4), Andy Wolff (G-9), Frank Lewisch (AUT-19) und
Alex Humpel (AUT-360) kam das Aus bereits in der zweiten Runde,
alle liegen heute auf dem geteilten 33. Platz.
In der Gesamtwertung führt nach zwei Runden Ricardo Campello
vor Vidar Jensen und Robby Swift (beide auf dem zweiten Platz).
Bester Deutscher ist Andy Pusch auf Rang 12.
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